Verfolgen Sie hier die aktuellen News aus aller Welt in unserem Nacht-Ticker.
Herbert Bauernebel berichtet LIVE
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Herbert Bauernebel berichtet LIVE
Irakische Armee erzielt Fortschritte im Kampf gegen ISIS: Die irakischen Streitkräfte haben im Kampf mit der ISIS-Miliz um die größte Raffinerie des Landes nach amerikanischen Angaben Fortschritte erzielt. Zwar sei weder die Anlage noch die Stadt Baidji in der Nähe befreit, sagte ein Sprecher des US-Verteidigungsministeriums am Montag in Washington. Allerdings könne jetzt Nachschub in die Gegend gebracht werden. Die Einheiten gingen Schritt für Schritt gegen ISIS vor. Die Extremistenmiliz "Islamischer Staat" hatte vor einem Jahr weite Teile des Nordiraks erobert. Die irakische Armee, die am Boden von schiitischen Milizen und aus der Luft von einer US-geführten Allianz unterstützt wird, erleidet in ihrem Kampf immer wieder Rückschläge. So wird um Baidji bereits seit Monaten gekämpft. Die US-Streitkräfte fliegen dort fast täglich Luftangriffe.
Website der US-Armee wegen Hackerangriffs vorübergehend stillgeleg: Wegen eines Hackerangriffs hat die US-Armee ihre Website vorübergehend stillgelegt. Nach der Entdeckung der Cyberattacke seien "geeignete Vorsichtsmaßnahmen" ergriffen worden, teilte Armeesprecher Malcolm Frost am Montag in Washington mit. Der Angriff galt nach offiziellen Angaben der Armee-Website www.army.mil, die sich an die breite Öffentlichkeit richtet und keine geheimen oder personenbezogenen Informationen enthalte. Daten seien bei dem Hackerangriff nicht gestohlen worden. Zu dem Angriff bekannte sich im Kurznachrichtendienst Twitter die sogenannte Syrische Elektronische Armee, die der syrischen Regierung von Staatschef Bashar al-Assad anhängt. Die Hacker veröffentlichten nach eigenen Angaben auf der Website der US-Armee Botschaften, die die Ausbildung von syrischen Rebellen durch die USA verurteilten.
A U.S. Army public website was hacked, and the Syrian Electronic Army is taking credit for it http://t.co/ey00O8UmGH pic.twitter.com/a3NufT52H7
— CNN Politics (@CNNPolitics) June 8, 2015
Mit einem Ausweichmanöver hat die Internationale Raumstation ISS eine mögliche Kollision mit Weltallschrott verhindert. Die sechsköpfige Besatzung auf dem Außenposten habe ihren Kurs rund 400 Kilometer über der Erde leicht verändert, teilte die Flugleitzentrale bei Moskau der Agentur Tass zufolge am Montagabend mit. Die Crew nutzte dazu die Düsen eines angekoppelten russischen Raumfrachters vom Typ Progress. Die Station war schon mehrfach zu solchen Manövern gezwungen. Zu Schäden kam es bisher nicht. Meist sind es Teile alter Satelliten, die mit Hochgeschwindigkeit durch die Schwerelosigkeit irren.
.@Space_Station steers clear of space debris + #Exp43 crew get set to return. Latest update: http://t.co/3qN7lzb7wT pic.twitter.com/Ud6o35dwXy
— ISS National Lab (@ISS_CASIS) June 8, 2015
Die argentinische Regierung hat den Zusammenprall zweier Züge, bei dem 40 Menschen verletzt wurden, als Akt politischer Sabotage bezeichnet. Es sei kein Zufall, dass Verkehrsminister Florencio Randazzo an dem Bahnhof, an dem sich der Vorfall ereignete, kurz darauf habe erscheinen sollen, sagte Kabinettschef Anibal Fernandez am Montag in Buenos Aires. Randazzo sollte an dem Bahnhof am Montag 52 neue Waggons einweihen. Er bewirbt sich innerhalb der Regierungspartei um eine Kandidatur für die anstehende Präsidentschaftswahl. Am Sonntagabend war in der Stadt Temperlay nahe Buenos Aires ein Passagierzug auf eine Lokomotive aufgefahren, die gerade auf einer Strecke für Pendlerzüge manövrierte. 40 Menschen wurden verletzt, die meisten jedoch nur leicht. Lediglich ein Polizist erlitt eine schwerere Verletzung, er brach sich eine Hüfte.
Me están llegando unas filminas con la plataforma de gobierno de @RandazzoF. #Randazzo2015 pic.twitter.com/ZqaXh8QrKQ
— Dra. Alcira Pignata (@drapignata) June 8, 2015
UN legen Vorschlag für Einheitsregierung in Libyen vor: Die Vereinten Nationen haben den Konfliktparteien im libyschen Bürgerkrieg einen Vorschlag zur Bildung einer Einheitsregierung vorgelegt. Vor einer Wiederaufnahme der Verhandlungen solle jede Seite darüber beraten, erklärte der UN-Sondergesandte Bernardino Leon am Montag im marokkanischen Shirat Einzelheiten wurden zunächst nicht bekannt. Die UN haben die laufende Verhandlungsrunde als letzte Chance in dem Konflikt bezeichnet. In Libyen tobt etwa vier Jahre nach dem Sturz von Machthaber Muammar Gaddafi ein Krieg zwischen zwei rivalisierenden Regierungen. In dem Chaos fassen radikale Gruppen wie der Islamische Staat Fuß.
Ex-Häftling nimmt sich nach drei Jahren an Misshandlungen in New Yorker Gefängnis das Leben: Kalief Browder (21) aus der Bronx (New York) war 2010 als Teenager wegen des angeblichen Diebstahls eines Rucksackes verhaftet worden. Er verweigerte einen Deal mit der Staatsanwaltschaft, wo er seine Schuld eingestehen hätte sollen, wollte stattdessen seine Unschuld vor Gericht beweisen. Er saß drei Jahre im brutalsten Gefängnis New Yorks, “Rikers Island”, da seine Familie die 10.000 Dollar Kaution nicht aufbringen konnten. Wärter hatten dort seinen Kopf in den Betonboden gerammt, er verbrachte die meiste Zeit in Isolationshaft, wurde verprügelt von Gang-Mitgliedern. Er kam frei, als die Anklagepunkte fallengelassen wurden. Am Wochenende erhängte sich das Justizopfer. “Ich halte es nicht mehr aus”, sagte er zu seiner Mutter am Telefon.
Rest in peace and power, Kalief Browder (1993—2015)
http://t.co/Qx4qU4ZB3i
— VICE (@VICE) June 8, 2015
Ganz konnte sich der Pop-Sänger trotz des neu verordneten Saubermann-Image nicht im Zaum halten: Justin Bieber entspannte zum ersten Mal seit Jahren wieder auf einem Golfplatz in L.A. Er drosch einen Ball ins Gebüsch – und dann den Schläger in die Rasen. Danach versuchte er den Abschlag mit vier weiteren Bällen, laut fluchend offenbar mit gleichbleibenden Misserfolg. “Bieber macht den Tiger Woods”, spottete die Website TMZ in Anspielung an die berühmten Wutausbrüche des Golfstars.
Justin Bieber -- Pulls a Tiger Woods ... Chokes On Golf Course http://t.co/t4GekJSANI
— TMZ (@TMZ) June 8, 2015
Nach dem spektakulären Ausbruch der beiden Killer David Sweat (34) und Richard Matt (46) aus dem Hochsicherheitsgefängnis “Clinton Correctional Facility” im US-Staat New York gerät nun eine Angestellte der Gefängnisverwaltung ins Visier der Ermittler: Kaum jemand glaubt, dass den Männern die filmreife Flucht ohne Hilfestellungen gelang. Die beiden Insassen waren mit Bohr- und Schneidemaschinen durch die Zellenwand und ein Abflussrohr ins Freie gelangt. Die bereits verhörte Frau wurde von ihrem Posten beurlaubt. Von den Ausgebrochenen fehlt jede Spur, trotz eines Kopfgeldes von 100.000 Dollar. “Sie könnten überall sein”, sagte einer der Fahnder hilflos. Verhört werden auch Zellengenossen, die angeblich trotz des Lärms der Bohr- und Stemmarbeiten durchschliefen. Die Polizei veröffentlichte Bilder der Tätowierungen der Schwerverbrecher an ihren Armen. Matt wurde 2008 wegen des Mordes an seinem Ex-Boss William Rickerson (76) im Jahr 1997 zu lebenslanger Haft verurteilt. Das Opfer war zerstückelt worden. Matt floh nach der Tat nach Mexiko und hatte dort bei einer Bar-Prügelei einen Mann weiteren getötet.
Prison Break Prop: Which escapee will be captured first?
Richard Matt 10/11
David Sweat 10/11
Both together 6/1 pic.twitter.com/vLovnYdD9c
— Bovada Official (@BovadaLV) June 8, 2015
Mehr Infos von unserem US-Korrespondenten Herbert Bauernebel auf AmerikaReport.com.