Herbert Bauernebel aus NY

Mit oe24 LIVE durch die Nacht

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Verfolgen Sie hier die aktuellen News aus aller Welt in unserem Nacht-Ticker.

Herbert Bauernebel berichtet LIVE

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 04:09

USA: Ohne besseren Klimaschutz 69.000 Tote jährlich bis 2100

Ohne rechtzeitige Gegenmaßnahmen rechnen die USA bis zum Jahr 2100 allein in den Vereinigten Staaten mit jährlich rund 69.000 Toten durch die Folgen des Klimawandels. Zu diesem Ergebnis kommt die Umweltbehörde EPA in einem am Montag veröffentlichten Bericht. Landesweit könnten dann in 49 US-Städten jährlich insgesamt 57.000 Menschen durch Luftverschmutzung und weitere 12.000 durch extreme Temperaturen sterben, heißt es. Durch einen geringeren Ausstoß von Kohlendioxid und anderen schädlichen Gasen könnten diese Toten sowie große Schäden für die Wirtschaft vermieden werden. Einige Teile der USA wären dem Bericht zufolge ohne rechtzeitige Schritte besonders schwer betroffen. Dem schon jetzt von Dürre und Bränden geplagten Kalifornien drohten ohne entsprechende Schritte zunehmend Trockenperioden, die Region um die Rocky Mountains müsse sich auf Flächenbrände gefasst machen. Im Südosten drohten extreme Temperaturen, starke Regenfälle, ein Anstieg der Meere und Stürme, warnte das Weiße Haus. Dadurch seien in Küstenregionen Schäden in Höhe von bis zu fünf Billionen Dollar (4,4 Billionen Euro) möglich.

 02:56

Walmart verbannt Artikel mit Konföderierten-Flagge aus den Regalen: Der größte US-Einzelhändler Walmart stoppt den Verkauf von Artikeln mit der umstrittenen Konföderierten-Flagge. "Wir wollen nie jemanden mit unseren Produkten angreifen", sagte ein Walmart-Sprecher am Montag dem Sender CNN. Nach dem mutmaßlich rassistisch motivierten Kirchen-Massaker im US-Staat South Carolina ist ein alter Streit um die Verwendung der Flagge neu entbrannt. Das Symbol aus dem US-Bürgerkrieg (1861-1865) steht Kritikern zufolge für die damalige Bereitschaft der Südstaaten, in den Krieg zu ziehen, um die Sklaverei beibehalten zu können. Walmart hatte die Flagge selbst und andere Artikel wie T-Shirts oder Gürtelschnallen mit dem Abzeichen im Angebot. Laut CNN verkaufen auch Ebay und Amazon solche Produkte. Bisher hätten die Unternehmen sich nicht dazu geäußert.

 02:22

Pentagon: Einflussreiches ISIS-Mitglied im Irak getötet

Die US-Armee hat nach eigenen Angaben im Irak ein einflussreiches Mitglied der Jihadistenorganisation Islamischer Staat (IS, ISIS) getötet, das auch in den Angriff auf das US-Konsulat im libyschen Benghazi im Jahr 2012 verwickelt gewesen sein soll. Der Tunesier Tariq bin al-Tahar bin al-Falih al-'Awni al-Harzi sei am 15. Juni bei einem Luftangriff in Mossul getötet worden. Dies teilte Pentagom-Sprecer Steve Warren am Montag in Washington mit. Damit würden die Fähigkeiten des ISIS geschwächt, nordafrikanische Jihadisten für den Kampf im Irak und in Syrien zu gewinnen.

 01:37

Rapper "Diddy" nach Attacke mit einer “tödlichen Waffe” verhaftet

Der berühmte Musiker Sean Combs, bekannt als “Diddy”, wurde Montag am Campus der Uni UCLA in Los Angeles festgenommen, nachdem er den Coach des Football-Teams seines Sohnes mit einem Metallgewicht attackiert hatte. Zeugen beschrieben den Vorfall: Combs hatte Coach Sal Alosi konfrontiert, als der gerade telefonierte. Als er das Gespräch nicht gleich unterbrach, nahm Diddy eine sogenannte “Kettlebell” und die Hand. Er wollte dem Mann das Gewicht drüberziehen, doch verfehlte ihn knapp. Laut TMZ hätte die Attacke tödlichen enden können, so Zeugen. Der Rapper war von der Campus-Polizei in Gewahrsam genommen worden. Diddys Sohn spielt in der Uni-Mannschaft. Combs hat den Ruf als “Helikopter-Vater”, der jedes Training kritisch verfolgt. Es droht eine Haftstrafe, so Experten.

 00:57

Hollande: Keiner will drittes Griechenland-Programm

Die Eurostaaten wollen zur Rettung Griechenlands das auslaufende zweite Hilfsprogramm erneut verlängern. "Es wird kein drittes Programm geben", sagte der französische Staatspräsident Francois Hollande am späten Montagabend nach Gipfelberatungen in Brüssel. In dieser Frage seien sich alle Eurostaaten einig. Eine "dauerhafte Abmachung" solle gewährleisten, dass die Eurogruppe oder die Staats- und Regierungschefs nicht wieder in drei oder sechs Monaten über Griechenland beraten müssten. Die internationalen Geldgeber hatten Griechenland zwei Hilfsprogramme mit zusammen rund 240 Milliarden Euro eingeräumt.

 00:25

Merkel zu Griechen-Showdown: Noch sehr viel Arbeit zu leisten

Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel hat im Schuldenstreit mit Griechenland noch einmal den Druck auf Athen erhöht. Es gebe zwar einen "gewissen Fortschritt", sagte Merkel am Montagabend nach dem Sondergipfel der Eurozone in Brüssel. "Aber es ist auch klar geworden, dass noch sehr viel Arbeit zu leisten ist, und dass die Zeit dafür sehr kurz ist." Merkel sagte, sie hoffe, dass bis zum Treffen der Eurogruppe am Mittwochabend Ergebnisse erzielt werden, die dann den Staats- und Regierungschefs bei ihrem regulären Gipfel am Donnerstag und Freitag vorgelegt werden könnten. Athen braucht dringend neue Finanzhilfen, um am 30. Juni rund 1,5 Milliarden Euro an den Internationalen Währungsfonds (IWF) zurückzahlen zu können. An diesem Tag läuft auch das europäische Hilfsprogramm für Griechenland aus. Dem Land droht ohne Einigung mit seinen Gläubigern die Zahlungsunfähigkeit und letztlich auch der Austritt aus dem Euroraum.

 23:50

Griechenland: Juncker glaubt an Ergebnisse in dieser Woche

Die Euro-Finanzminister werden am Mittwoch zum zweiten Mal in dieser Woche über Griechenland beraten. "Ich bin zuversichtlich, dass die Eurogruppe am Mittwoch Ergebnisse erzielen wird", sagte EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker am Montagabend nach vierstündigen Gipfelberatungen in Brüssel. Am Donnerstag werde dann der reguläre EU-Gipfel mit 28 Staats- und Regierungschefs zusammenkommen. Juncker sagte, dass in dieser Woche eine Lösung in der griechischen Schuldenkrise gefunden werden solle. Die litauische Staatspräsidentin Dalia Grybauskaite hat eine gemischte Bilanz der Gipfelberatungen zu Griechenland gezogen. "Das Treffen war für das Verfahren gut, aber nicht für das Ergebnis", sagte Grybauskaite am späten Montagabend in Brüssel nach den Gipfeldebatten. Die nächsten 48 Stunden seien nun entscheidend. "Wir können nicht einer Regierung helfen, die nicht ihre Verantwortung übernimmt", sagte sie mit Blick auf die Athener Regierung. "Eine Abmachung ist nötig für uns alle."

 23:36

Kanadische Richterin leitet UN-Ermittlungen zu Missbrauchsvorwürfen: Die interne Untersuchung der Vereinten Nationen zum mutmaßlichen Kindesmissbrauch durch französische und afrikanische Blauhelmsoldaten wird von einer früheren Richterin des kanadischen Obersten Gerichtshofes geleitet. Marie Deschamps werde der unabhängigen Untersuchungskommission vorstehen, erklärte die UNO am Montag. Zu ihrem Team gehören demnach auch Hassan Jallow, Staatsanwalt beim UN-Tribunal zu Ruanda, und Yasmin Sooka, Direktor der Menschenrechtsstiftung in Südafrika. UN-Generalsekretär Ban Ki-moon hatte zu Beginn des Monats die Einsetzung der Kommission verkündet. Er reagierte damit auf die Empörung über Vorwürfe, UN-Friedenssoldaten aus Frankreich hätten von Dezember 2013 bis Juni 2014 in einem Flüchtlingslager in Zentralafrika Kinder missbraucht. Die UNO steht unter dem Verdacht, den Hinweisen nicht angemessen nachgegangen zu sein.

 22:55

Solidarität des Kardashian-Clans: Caitlyn Jenner feierte ersten “Vatertag” als Frau! Der ehemalige Olympiaheld Bruce Jenner, der gerade die Geschlechtsumwandlung zur Frau vollbrachte, erhielt Besuch von der berühmten TV-Großfamilie am Vatertag. Stolz postete Caitlyn Jenner ein “Familienfoto”: Neben Jenner posieren da seine leiblichen Kinder Burt, Casey, Brandon und Kendall, seine Stieftöchter Kim und Khloe Kardashian, Schwiegersohn Kanye West, breit grinsend, Enkeltochter North West und Schwiegertochter Leah Jenner. Caitlyn Jenner trug ein weißes langes Kleid, die Haare offen. “Wir hatten Riesenspaß”, postete sie auf Twitter.

 22:30

"Star Wars"-Star raste mit 188 km/h vor Unfall

Neue schockierende Details werden bekannt über die Festnahme des Schauspielers Jake Lloyd, der im Film “Phantom Manace” den jungen Anakin Skywalker spielt, nach einer wilden Verfolgungsjagd mit der Polizei: Der 26-Jährige hatte bei der Flucht in Charleston (South Carolina) fast Tempo 200 erreicht, bevor sein Wagen von der Straße abkam und in ein Waldstück raste. Lloyd hatte Riesenglück: Er kam mit ein paar Schrammen fast unverletzt davon. Im Haftfoto ist ein Kratzer unter dem linken Auge sichtbar.

 22:18

Nach Kirchen-Massaker: Konföderierten-Flagge soll von Kapitol verschwinden! Der Chor an Politikern, die nach dem Massaker an neun Schwarzen durch den weißen Rassisten Dylann Roof (21) die Entfernung der umstrittenen Konföderierten-Fahne vom Kapitol in South Carolina fordern, wird stündlich größer: Mit der Gouverneurin Nikki Haley und Senator Lindsay Graham stimmten die bisher prominentesten Politiker des Süd-Staates für das Abnehmen der Fahne - die vor allem für Afroamerikaner ein Symbol für frühere Sklavenhaltung und gegenwärtigen Rassismus darstellt. Killer Roof hatte sich in einem Online-Manifest mit der Flagge abbilden lassen und die neuerliche Rassentrennung gefordert. Seither kanalisierte sich Trauer und Wut über das abscheuliche Verbrechen in der Forderung nach einer Entfernung der Konföderierten-Fahne. Es wäre Zeit, die Flagge vom Fahnenmast an der Kuppel des “State House” abzunehmen, sagte Haley unter aufbrausendem Applaus bei einer Pressekonferenz. Die Entfernung bedarf jedoch noch einer Zweidrittel-Mehrheit im Staats-Parlament in South Carolina.

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