Verfolgen Sie hier die aktuellen News aus aller Welt in unserem Nacht-Ticker
Herbert Bauernebel berichtet LIVE.
Verfolgen Sie hier die aktuellen News aus aller Welt in unserem Nacht-Ticker
Herbert Bauernebel berichtet LIVE.
Der texanische Teenager Ahmed Mohamed, dessen selbst gebaute Uhr in einer Schule mit einer Bombe verwechselt wurde, hat einen aufregenden Monat mit einem Besuch im Weißen Haus gekrönt. Der 14-Jährige nahm am Montagabend an einem Empfang für Nachwuchswissenschaftler zum Astronomie-Abend teil, mit dem US-Präsident Barack Obama seit 2009 um wissenschaftlichen Nachwuchs werben will. "Es war ein Traum von mir, einmal den Präsidenten zu treffen, dass es so früh kommt, hätte ich nicht gedacht", sagte der Bub in einem Yahoo-News-Interview.
White House welcomes Muslim teen falsely accused of making a bomb #AhmedMohamed
https://t.co/tRdk3MNBKV pic.twitter.com/uPeiNQMi6w
— The Straits Times (@STcom) October 20, 2015
Fast vier Jahrzehnte nach einem spektakulären Raubüberfall auf dem New Yorker Kennedy-Flughafen hat am Montag ein Prozess gegen einen 80 Jahre alten Mafioso begonnen. Vincent Asaro wird beschuldigt, beim sogenannten Lufthansa-Raub am Diebstahl von Bargeld und Schmuck im Wert von heute etwa 20 Millionen Dollar (17,7 Millionen Euro) maßgeblich beteiligt gewesen zu sein. Er ist zudem wegen Mordes und Erpressung über einen Zeitraum von 45 Jahren angeklagt. Asaro nahm neben seinen Anwälten auf der Anklagebank im New Yorker Stadtteil Brooklyn Platz. Er plädierte auf nicht schuldig. Bei einer Verurteilung droht ihm lebenslange Haft. Der 80-Jährige war im Jänner 2014 festgenommen worden, zusammen mit seinem Sohn Jerome und weiteren Mitgliedern des berüchtigten New Yorker Bonanno-Clans. Am Lufthansa-Raub soll aber nur Asaro beteiligt gewesen sein.
Mobster implicated in 1978 Lufthansa heist headed to court http://t.co/AkAJro5c8T pic.twitter.com/UmAGh8hfac
— CBS News (@CBSNews) October 18, 2015
In Syrien sind nach Angaben der Vereinten Nationen in den vergangenen Tagen Zehntausende Menschen vor den anhaltenden Kämpfen im Großraum Aleppo geflohen. Die etwa 35.000 Flüchtlinge stammten aus den Vororten Hader und Serbeh im Südwesten der Stadt, erklärte eine Sprecherin für das Amt für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (Ocha) am Montag. Viele von ihnen seien zunächst in ländlichen Gebieten im Westen der Metropole untergekommen und benötigten dringend Lebensmittel. Zudem hätten viele Familien trotz der zunehmenden Kälte keine Unterkunft. Die syrische Armee unternimmt nach Angaben der Opposition gegenwärtig mit Unterstützung der russischen Luftwaffe eine Offensive in der Nähe von Aleppo. Im syrischen Bürgerkrieg sind bisher etwa 250.000 Menschen getötet worden, Millionen Menschen sind auf der Flucht. Hunderttausende von ihnen streben nach Europa und vor allem Deutschland.
Thousands of Syrians flee government offensive on rebel-held areas south of Aleppo, activist says http://t.co/nY8fl3D2hF
— BBC News (World) (@BBCWorld) October 19, 2015
Die US-Regierung hat von der chinesischen Führung eine Aufwertung des Yuans gefordert. Die Währung liege unterhalb eines mittelfristig angemessenen Niveaus, erklärte das Finanzministerium am Montag in seinem Halbjahresbericht zur Wirtschaftspolitik wichtiger Handelspartner. Damit milderte die Regierung ihre Kritik aber ab: Noch im April hieß es, der Yuan sei deutlich unterbewertet. US-Finanzminister Jack Lew fordert von der Volksrepublik schon länger, die Währung stärker freizugeben. Viele Kongressabgeordnete werfen der Führung in Peking vor, den Yuan künstlich zu verbilligen, um chinesischen Exporteuren Vorteile auf dem Weltmarkt zu verschaffen.
In der alten Western-Stadt Tombstone im US-Bundesstaat Arizona haben Schauspieler die Zeiten von Wyatt Earp und Doc Holliday allzu originalgetreu wiederbelebt. Einer der Schauspieler habe am vergangenen Wochenende scharfe Munition benutzt und zwei andere niedergeschossen, teilte der Marshall von Tombstone mit. Beide Opfer hätten überlebt, ein Mann habe zur Operation in ein Krankenhaus geflogen werden müssen. "Es war ein Unfall", sagte eine Sprecherin des Marshall-Büros am Montag der Deutschen Presse-Agentur. Der Bürgermeister von Tombstone stellte die Historien-Schießereien bis auf weiteres ein. Sie könnten erst weiter gehen, wenn sichergestellt sei, dass alle beteiligten Waffen mit sicherer Munition geladen seien.
Two people shot at OK Corral as reenactment uses live bullets by mistake http://t.co/AAZWV16nSE pic.twitter.com/liWNUgocQi
— Independent US (@IndyUSA) October 19, 2015
Der deutsche SPD-Chef Sigmar Gabriel hat die fremdenfeindliche Pegida in scharfen Worten verurteilt. "Pegida ist eine rechtspopulistische und in Teilen offen rechtsradikale Empörungsbewegung geworden", sagte der Vizekanzler der "Süddeutschen Zeitung" (Dienstag). "Die Protagonisten stellen inzwischen sogar die Grundlagen der Demokratie infrage, indem sie diese Demokratie mit den Kampfbegriffen der NSDAP in der Weimarer Republik als, Altparteien-Demokratie' und die Parlamente als, Quasselbude von Volksverrätern' umzudeuten versuchen und die Medien als, Lügenpresse' denunzieren", so Gabriel.
Dresden: Pegida-Gründer beschimpft Merkel "als Diktatorin" https://t.co/DJql0UOUs2 pic.twitter.com/9vHQuZVHBB
— DIE WELT (@welt) October 19, 2015
Der frühere Sportstar Oscar Pistorius ist am Montagabend nach knapp einem Jahr Haft vorzeitig in den Hausarrest entlassen worden. Dies bestätigte die Gefängnisbehörde des Landes. Die Tore der Haftanstalt Kgosi Mampuru II in Südafrikas Hauptstadt Pretoria öffneten sich für Pistorius überraschend bereits zu Wochenbeginn. Dies war erst am Dienstag erwartet worden. Der einstige Spitzenathlet, der am Valentinstag 2013 seine Freundin Reeva Steenkamp erschossen hatte und wegen Totschlags zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt worden war, muss nach seiner Haftentlassung in Psychotherapie bleiben und sich strengen Auflagen unterwerfen.
Pistorius released from prison to finish sentence under house arrest https://t.co/13oi3nG8Ov
— Hard Copy News (@hardcopynews) October 19, 2015
In Frankreich werden die Sicherheitskontrollen in Zügen und U-Bahnen verschärft. Mitarbeiter der Bahngesellschaft SNCF und der Pariser Nahverkehrsbetriebe RATP sollen künftig Taschen durchsuchen und Passagiere abtasten dürfen, wie Innenminister Bernard Cazeneuve am Montag zusammen mit Verkehrsstaatssekretär Alain Vidalies in Paris mitteilte. Wenn sich ein Passagier weigert, die Kontrollen über sich ergehen zu lassen, soll ihm der Zugang zu den Verkehrsmitteln verwehrt werden können. Die Polizei soll dieselben Kontrollrechte erhalten. Ziel sei die Abwehr von "Terroranschlägen" oder anderen schweren Angriffen auf die Sicherheit.
Schwerer Rückschlag für den Friedensprozess im Bürgerkriegsland Libyen: Das international anerkannte Parlament hat den UN-Vorschlag zur Bildung einer Regierung der nationalen Einheit abgelehnt. Die Abgeordneten im ostlibyschen Tobruk hätten sich nach einer turbulenten Acht-Stunden-Sitzung am Montag gegen den Kompromiss mit der rivalisierenden islamistischen Regierung in Tripolis entschieden. Dies bestätigten mehrere Abgeordnete. Unter den Mandataren des Tobruk-Parlament gibt es mehrere Blöcke: Während die Einen die Einigung vorantreiben wollen, sind Föderalisten sowie Anhänger des einflussreichen Armeegenerals Khalifa Haftar gegen die Einheitsregierung. Der UN-Vorschlag wurde von UN-Vermittler Bernardino Leon als "letzte Chance" für Frieden in dem zerrütteten nordafrikanischen Land bezeichnet. Das Parlament in Tripolis hat noch nicht abgestimmt. Es wurde angenommen, dass es auf die Entscheidung aus Tobruk wartete.
#Libya’s recognized parliament rejects U.N. proposal - https://t.co/rIcvlsBMzD
— Al Arabiya English (@AlArabiya_Eng) October 19, 2015
Neue “Air Force One”: Fliegender Bunker auch sicher vor hitzesuchenden Raketen! Amerikas Präsidentenmaschine ist mit 370 Quadratmetern Büro- und Wohnfläche eine fliegende Regierungszentrale: Bald sollen die zwei Boeing-747-Modelle durch neue Maschinen ersetzt werden. Die nächste Generation der “Air Force One” soll verbesserten Schutz vor Atomexplosionen bieten und über ein Hightech-Raketenabwehrsystem verfügen. Der Flugzeugriese Boeing hofft auf den Zuschlag innerhalb eines Monats: Die neuen Flieger mit der hellblauen Lackierung und der Aufschrift “United States of America” sollen 2023 abheben. Die Kosten sind horrend: Im Budget für die nächsten fünf Jahre sind drei Milliarden Dollar veranschlagt.
New Air Force One could be on the way — in 2023 https://t.co/CBP0F5xFi5 pic.twitter.com/ChnVQDdR7h
— 13WMAZ News (@13wmaznews) October 19, 2015
Der nach einer drei Tage langen Puff-Party fast an einer Überdosis von Drogen und Potenzmitteln verstorbene Ex-Basketball-Star ist außer Lebensgefahr, so Ärzte in einem Spital in Las Vegas. Doch die Rekonvaleszenz wird ein langer, mühsamer Weg für den Ex von Reality-TV-Star Khloe Kardashian: Es warten Monate an Rehab, Spezialisten für die Wiedererlangung körperlicher und sprachlicher Fähigkeiten stünden bereit, so der Webdienst TMZ. Kardashian will Odom am Weg zurück ins Leben zur Seite stehen, obwohl bei den Scheidungspapieren nur mehr die Unterschrift des Richters fehlt. Befürchtet wird, dass der ehemalige Sportstar durch das Drogenkoma bleibende Schäden erlitt.
TMZ Live: Lamar Odom: Khloe Vows to Stay by His Side During Rehab http://t.co/D5cOMMr0tC
— TMZ (@TMZ) October 19, 2015
Was für ein blaues Auge für den berüchtigsten Spionagedienst der Welt: Ein kiffender Schüler einer High School hackte in das private AOL-Emailkonto des Chefs der “Central Intelligence Agency”, John Brennan. Die Details sind haarsträubend: Der Teenager, der auf Twitter unter der Kennung “Cracka” publizierte, hätte Mitarbeiter der Telekom-Firma “Verizon” hinters Licht geführt, um private Infos über Brennan zu erlangen. Dann gab er sich als Brennan aus und kontaktierte AOL: Der “falsche CIA-Chef” behauptete, sein Konto wäre gehackt worden – so erhielt der Hacker Zugang zu privaten Emails und persönlichen Daten wie Brennans Sozialversicherungs- und Handy-Nummer. Unfassbar: Der CIA-Boss bewahrte streng vertrauliche Dokumente auf dem ungesicherten AOL-Server auf, darunter ein 47 Seiten langes Ansuchen für die Autorisierung zum Zugriff auf Geheimdokumente oder Unterlagen, wo Folterpraktiken diskutiert wurden. Der Teenager wäre motiviert gewesen von seiner Ablehnung der US-Außenpolitik und Sympathie für die Anliegen der Palästinenser. Der Schüler hätte Brennan mehrmals am Handy kontaktiert, behauptete er gegenüber der “New York Post”: Einmal las er Brennan dessen Sozialversicherungsnummer vor und legte auf. Das FBI ermittelt.
Feds looking into reports that CIA Director John Brennan's personal email was hacked https://t.co/PdoHTTvi1I pic.twitter.com/TgdCyVi9vV
— NBC Nightly News (@NBCNightlyNews) October 19, 2015
Mehr Infos von unserem US-Korrespondenten Herbert Bauernebel auf AmerikaReport.com.