Drei Tote

Blutbad in Kalifornien: Täter rief "Allahu Akbar"

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Der Verdächtige machte offenbar gezielt Jagd auf Weiße.

Drei Menschen in Fresno im US-Staat Kalifornien sind am Dienstag durch Schüsse getötet worden. Ein 39-jähriger Tatverdächtiger sei festgenommen worden, gab die Polizei bekannt.

Der Mann habe bei seiner Festnahme "Allahu Akbar", arabisch für "Gott ist groß", gerufen, sagten die Ermittler nach Angaben der Zeitung "Fresno Bee". Er habe in sozialen Netzwerken seinen Hass auf Weiße ausgedrückt, hieß es. Bei den drei Opfern handelt es sich um weiße Männer.

Blutbad in Kalifornien: Täter rief
© Reuters


Der dunkelhäutige Täter habe auf offener Straße an verschiedenen Orten willkürlich um sich geschossen, teilte die Polizei mit. Dabei sei unter anderem ein Mann in einem Lastwagen tödlich getroffen geworden. Schüsse fielen auch auf dem Parkplatz einer katholischen Einrichtung.

Der Tatverdächtige wird auch mit der Ermordung eines Wächters vor einem Motel in Fresno am vergangenen Donnerstag in Verbindung gebracht. Die Tat war von Überwachungskameras aufgezeichnet worden. Seither fahndet die Polizei nach dem 39-Jährigen.
 
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