Herzinfarkt

Bub (12) spielt stundenlang am Handy und stirbt

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Der 12-Jährige erlitt nach einem Gaming-Marathon einen Herzinfarkt. 

Weil er zu viel PUBG (PlayerUnknown’s Battlegrounds) gespielt hat, erlitt ein 12-jähriger Ägypter aus Port Said einen tödlichen Herzinfarkt. Wie die „ Egypt Independent“ berichtet, hatte der Bub mehrere Stunden ohne Pause auf seinem Handy gespielt. 
 
Bub (12) spielt stundenlang am Handy und stirbt
© PUBG
 
Die Eltern alarmierten umgehend die Rettung, das Kind starb aber noch auf dem Weg ins Krankenhaus. Gegenüber einer lokalen Zeitung erklärten die Eltern später, dass  sie das Handy ihres Sohnes neben ihm fanden. Dabei soll das Videospiel immer noch gelaufen sein.
 
Bub (12) spielt stundenlang am Handy und stirbt
© PUBG
 
PUBG ist ein beliebter Mehrspieler-Shooter. Der Spieler landet dabei mit einem Fallschirm auf einer abgelegenen Insel und muss versuchen, möglichst lange zu überleben. 
 
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) klassifiziert exzessives Computer- oder Videospielen offiziell als Krankheit. In Österreich seien ein bis zwei Prozent der Bevölkerung schätzungsweise süchtig nach Online-Spielen, fast ausschließlich junge Männer.
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