Eskalation nach Messerattacke

Chemnitz: Rechte wollen wieder aufmarschieren

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Tatverdächtiger war vorher zu Haftstrafe verurteilt worden. 

Keine Atempause in Chemnitz: Für Donnerstagabend kündigten Rechte erneut eine Demonstration an (nach Redaktionsschluss). Zeitgleich sollte Sachsens ­Ministerpräsident Michael Kretschmer für einen Auftritt nach Chemnitz kommen. Neue Gewalt wurde befürchtet. Die Polizei verstärkte ihre Kräfte.

Neue Aufmärsche. Für Samstag haben rechte Gruppen, darunter die AfD, zu einem „Schweigemarsch“ aufge­rufen. Seit Tagen kommt es nach einer tödlichen Messerattacke auf einen Deutschen zu Krawallen. Die Haftbefehle der zwei Tatverdächtigen wurden von Rechten im ­Internet veröffentlicht.

Einer der beiden, der Iraker Yousif A., wurde schon mehrfach verurteilt, berichtet Bild. Zuletzt im Juli 2017 wegen Körperverletzung zu acht ­Monaten Haft, die zur Bewährung ausgesetzt wurden.

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