Streit ums Parken

Chinese schleudert Baby auf Boden

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Zwei Monate altes Mädchen in Lebensgefahr.

Im Streit um einen Parkplatz hat ein 41-jähriger in Peking eine Mutter attackiert, ihr Baby aus dem Kinderwagen gerissen und auf den Boden geschleudert. Das zwei Monate alte Mädchen wurde lebensgefährlich verletzt. Während die Zeitung "Jinghua Shibao" erst berichtete, der Säugling sei im Krankenwagen gestorben, meldete die Zeitung "Xinjingbao" später am Donnerstag, das Mädchen liege auf der Intensivstation. Sein Herz schlage noch.

Der 41-Jährige sei Beifahrer in einem Auto gewesen, dessen Fahrer an einer Bushaltestelle parken wollte. Die Mutter habe ihnen im Weg gestanden. Er habe sie aufgefordert zu verschwinden, was sie abgelehnt habe. Wütend sei der 41-Jährige ausgestiegen und habe die Frau angegriffen. "Er nahm das Baby aus dem Kinderwagen und schmetterte es mit großer Gewalt auf den Boden", sagte ein Geschäftsbesitzer, der den Vorfall beobachtet hatte, der "Jinghua Shibao".

Auch der Fahrer sei ausgestiegen und auf die Frau losgegangen. Beide hätten sich danach mit dem Auto davongemacht. Später sei der 41-Jährige festgenommen worden. Er sei im Jänner aus dem Gefängnis entlassen worden, wo er eine Strafe wegen Diebstahls abgesessen habe, schrieb das Blatt.

Der Vorfall löste empörte Reaktionen von Internetnutzern aus: "Was ist mit unserem Land los? Wo ist die Menschlichkeit?", fragte einer.

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