Wegen Corona-Krise

Thailand überwacht Touristen jetzt via GPS-Tracker

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Um die Corona-Pandemie weiter im Griff zu haben, greift das Land der aufgehenden Sonne zu drastischen Mitteln.

Während einige Teile der Welt gerade gegen die zweite Welle kämpfen, öffnet Thailand seine Grenzen wieder langsam für Touristen. Allerdings gibt es dabei einen Haken. Alle Einreisenden mit einem sogenannten Special-Tourist-Visum, welches für einen Aufenthalt von 30 bis 90 Tagen beantragt werden kann, müssen ein spezielles Band tragen. Es handelt sich dabei um einen GPS-Tracker, der den Behörden immer verrät, wo man sich gerade aufhält.

Zusätzlich zum GPS-Armband mnuss man auch noch einen Nachweis der Unterkunft dabei haben, sowie einen Beweis, dass man eine Krankenversicherung hat. Damit aber nicht genug. Touristen müssen sich nach der Einreise auch gleich zwei Wochen in einer staatlich anerkannten Einrichtung in Quarantäne begeben. Wird man gleich am Flughafen positiv getestet, geht es gleich ab ins Spital.

Die ersten Touristen, die erwartet werden, sollen chinesische Millionäre sein, die mit dem Privatjet anreisen. Anfang Oktober sollen dann weitere chinesische Touristen folgen. Im November sollen dann Maschinen aus Europa in Thailand landen.

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