Von Mekka bis China

Coronavirus: Irre Bilder zeigen Geisterstädte

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Verlassene Bahnhöfe und heilige Stätten in China, Iran und Saudi-Arabien. Das Coronavirus sorgt für menschenleere Straßen.

Menschenleere Plätze, ein gespenstischer Bahnhof und verlassene heilige Stätten: Die weltweiten Auswirkungen der Coronavirus-Epidemie sind mittlerweile sogar aus dem Weltall zu beobachten. Satellitenbilder der US-Weltraumtechnik-Firma Maxar zeigen leer gefegte Orte von Mekka bis China, wo es normalerweise von Menschen wimmelt und die Besucher sich regelrecht auf die Füße treten.

Satellitenbilder Coronavirus
APA/AFP/Satellite image ©2020 Maxar Tech/-
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Mekka

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APA/AFP/Satellite image ©2020 Maxar Tech/-
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Auf einem Bild aus dem saudi-arabischen Mekka sind nur einige wenige Pilger zu sehen, die um die Kaaba im Hof der Großen Moschee herumlaufen. Saudi-Arabien hatte am Mittwoch alle Pilgerfahrten - normalerweise große Massenveranstaltungen - nach Mekka und Medina bis auf Weiteres untersagt. Ein weiteres Bild zeigt menschenleere Plätze rund um einen weltberühmten Schrein in der heiligen iranischen Stadt Kom.

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APA/AFP/Satellite image ©2020 Maxar Tech/-
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Auch die chinesische Millionenstadt Wuhan, die als Ausgangspunkt des neuartigen Coronavirus gilt, ist aus Weltallperspektive eine Geisterstadt. Auf einem Satellitenfoto ist der verlassene Dongdamen-Bahnhof zu sehen, wo auf den Gleisen Dutzende abgestellte Züge stehen. Da die Stadt seit dem 23. Jänner abgeriegelt und regelrecht von der Außenwelt abgeschnitten ist, hat sich der normalerweise geschäftige Bahnhof in ein Behelfsdepot verwandelt.
 
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