Kreuzfahrtschiff

Coronavirus-Verdacht:

6.000 Passagiere sitzen vor Rom auf Kreuzfahrtschiff fest

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Chinesisches Ehepaar mit Fieber und Atemproblemen ins Spital gebracht. 6.000 Passagiere dürfen Schiff nicht verlassen.

Zwei Verdachtsfälle von Coronavirus sind an Bord des Kreuzfahrtschiffes "Costa Smeralda" im Hafen von Civitavecchia nördlich von Rom gemeldet worden. Ein chinesisches Ehepaar aus Hongkong wurde mit Fieber und Atemproblemen in das römische Krankenhaus "Spallanzani" eingeliefert, wo es Kontrollen unterzogen wurde.

   Wie italienische Medien berichteten, dürfen die 6.000 Passagiere das Kreuzfahrtschiff der italienischen Reederei Costa Crociere im Hafen Civitavecchia nicht verlassen. Civitavecchia ist Italiens größter Kreuzfahrthafen.

 



   Das chinesische Ehepaar, das am 25. Jänner über den Mailänder Flughafen Malpensa Italien erreicht hatte, war im ligurischen Hafen Savona an Bord des Kreuzfahrtschiffes gegangen. Das Schiff hatte bereits vor Marseille, Barcelona und Palma de Mallorca geankert. Bisher wurden in Italien einige Verdachtsfälle auf Coronavirus gemeldet, die jedoch nicht bestätigt wurden.
 

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