Studie enthüllt

Daran starben die letzten Dinosaurier wirklich

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Ein Asteroiden-Einschlag auf der Erde tötete vor Millionen Jahren viele Dinosaurier. Für deren Aussterben war aber letztlich nicht die Druckwelle des Aufpralls verantwortlich.

Die Dinosaurier gelten seit Ewigkeiten als ausgestorben – doch warum eigentlich? Ursache für das Verschwinden der Urzeit-Reptilien war bis zu 15 Kilometer großer Killer-Asteroid, der vor 66 Millionen Jahren auf der mexikanischen Halbinsel Yucatán einschlug. Ein verheerendes Ereignis in der Weltgeschichte: Der Aufprall löste gigantische Schockwellen aus, die zu Tsunamis und Waldbränden führten.

Asteroid rast Richtung Erde
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× Asteroid rast Richtung Erde

In Folge der ausgelösten Naturkatastrophen starben unzähliche Dinosaurier. Das endgültige Verschwinden der Spezies hatte jedoch einen anderen Grund, wie nun eine Studie aus Belgien enthüllte: nämlich Feinstaub.

Feinstaub brachte globalen Winter

Durch eine neue Klima-Simulation wurde gezeigt, dass der Asteroiden-Einschlag auch extrem große Mengen an Staub aufwirbelte – Material, das beim Aufprall pulverisiert worden war.

Dinosaurier
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× Dinosaurier

Der Feinstaub verdunkelte den Himmel derartig, dass kaum Sonnenlicht mehr auf die Erde durchdrang. Und das fast 15 Jahre lang! Auf dem blauen Planeten wurde es damit nicht nur finster, sondern auch eiskalt – ein dauerhafter, globaler Winter.

Verstärkt wurde dieser Effekt durch Vulkanausbrüche in Indien, die ihrerseits gigantische Mengen an Rauch in die Atmosphäre brachten.

Dinosaurier fahnden keine Nahrung mehr

Dinosaurier-Skelett
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× Dinosaurier-Skelett

In der Dunkelheit konnten Pflanzen nicht mehr gedeihen und verdörrten. Pflanzenfresser hatten somit kein Futter mehr und starben, was wiederum auch den Fleischfressern ihre Nahrungsquelle entzog.

Die Dinosaurier, die den unmittelbaren Asteroiden-Aufprall überlebt hatten, siechten also über längere Zeit dahin und starben einen qualvollen Hungertod.

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