Ukraine-Hilfen

Darum fürchtet sich Putin vor US-Abgeordneten

Teilen

Monatelang war Donald Trump gegen US-Hilfen an die Ukraine, das ändert sich jetzt. Der Republikaner möchte nun das von Russland angegriffene Land unterstützen. Das 61 Milliarden schwere Paket wurde im US-Kongress beschlossen.

Die Republikaner haben im Repräsentantenhaus eine knappe Mehrheit - der extrem rechte Flügel wird jedoch den Widerstand gegen Hilfsgelder für die Ukraine nicht aufgeben. Das US-Repräsentantenhaus stimmt für neue Milliardenhilfen für die Ukraine - unter anderem Jared Moskowitz, der die Ukraine-Hilfen öffentlich unterstützt. 

Putin muss nun zittern, da auch Trump eine Kehrtwende in diesem Punkt eingelegt hat. Der US-Experte Thomas Jäger sagt gegenüber der "BILD"-Zeitung: „Dieses Paket würde die amerikanische Führung in der Unterstützung der Ukraine mit einem Schlag wieder kraftvoll herstellen. Und das mit überparteilicher Mehrheit, die dann darauf hindeutet, dass das nicht das letzte Mal so geschehen wird.“ Laut Jäger habe Russland eigentlich damit gerechnet, dass Trump gegen Hilfe wäre: „Das heißt, dass jetzt die Gegenwehr wieder aufgebaut und stärker wird. Und die Hoffnung auf russischer Seite schwindet, dass die Ukrainer irgendwann nackt dastehen und keine Flugabwehr und Munition mehr haben".

Warum Trump nun Ukraine-Hilfen unterstützt, ist für den US-Experten ganz klar: „Mit einer Niederlage der Ukraine will er nicht in Verbindung gebracht werden".

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.