In Nigeria

Dutzende Tote bei Selbstmordanschlägen

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Attentäter sprengten sich in einer Moschee und auf einem Markt in die Luft.

Bei zwei Selbstmordanschlägen im Nordosten Nigerias sind am Dienstag Dutzende Menschen getötet worden. Die Attentäter hätten sich in einer Moschee und auf einem Markt in Mubi in die Luft gesprengt, berichteten Bewohner. Dutzende Menschen seien verletzt worden.

Immer wieder verübt die Islamistenmiliz Boko Haram Anschläge und Angriffe in Nigeria. Sie kämpft seit zehn Jahren gewaltsam für die Errichtung eines islamischen Gottesstaats im mehrheitlich muslimischen Nordosten des Landes.

In dem Konflikt wurden bisher mindestens 20.000 Menschen getötet und 2,6 Millionen in die Flucht getrieben. Immer wieder verüben die Boko-Haram-Kämpfer Anschläge und Überfälle auf Dörfer, Kirchen, Moscheen, Schulen, Sicherheitskräfte, Politiker und Behördenvertreter.

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