"Right Livelihood"-Stiftung will Rechtskosten von US-Aufdecker übernehmen.
Der US-amerikanische Aufdecker Edward Snowden
und der Chefredakteur der linksliberalen britischen Tageszeitung "The Guardian", Alan Rusbridger, teilen sich einen der diesjährigen Alternativen Nobelpreise. Die Verantwortlichen der "Right Livelihood Awards" zogen die Veröffentlichung der Preisträger wegen eines "Leaks" in der Informationskette kurzfristig um 18 Stunden vor.
Snowden und Rusbridger erhalten den undotierten Ehrenpreis der in Stockholm beheimateten Stiftung. Diese teilte mit, sie beabsichtige, die für Snowden anfallenden Rechtskosten finanzieren zu wollen.