Nairobi

Er ließ 148 Christen ermorden

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Mohamed Kuno ist das Mastermind hinter den Anschlägen auf eine Universität in Kenia.

Während Kenia nach dem bestialischen Anschlag auf eine Universität mit 148 Toten weiter unter Schock steht, beginnt jetzt die Suche nach den Drahtziehern. Islamistische Mörder der Al-Shabaab-Gruppe hatten vor allem Christen getötet. Die Truppe operiert vom Nachbarland Somalia aus, der Kopf hinter dem Blutbad soll Mohamed Kuno sein.

Ex-Lehrer. Kuno, dessen genaues Alter nicht bekannt ist, war bis 2007 Lehrer und Leiter einer Islam-Schule in Kenia, bevor er sich der Terror-Miliz Al-Shabaab anschloss. Nach dem Massaker an der Garissa-Universität droht er Kenia bereits mit weiteren Anschlägen. „Kenia, du wirst weitere tödliche Attacken erleben“, sagte ein Sprecher seiner Gruppe im Radio.

Die kenianische Regierung hat inzwischen fünf Verdächtige verhaftet und ein Kopfgeld von 197.000 Euro für die Ergreifung von Kuno ausgegeben.

Flucht. Inzwischen wurden weitere furchtbare Details bekannt. Studenten, die flüchten konnten, mussten aus der Anlage kriechen, die Attentäter schossen auf alles, was sich bewegte.

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