Nigerias Präsident

1. afrikanischer Staatschef bei Trump

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Bei den Beratungen soll es vor allem um den Kampf gegen Terrorismus und Extremismus gehen.

Erstmals seit seiner Wahl empfängt US-Präsident Donald Trump einen Staatschef aus Afrika im Weißen Haus. Trump kommt dort am Montag mit Nigerias Präsident Muhammadu Buhari zusammen. Bei den Beratungen soll es nach US-Angaben vor allem um den Kampf gegen Terrorismus und Extremismus gehen.
 
Im Norden Nigerias wütet seit rund neun Jahren eine Rebellion der islamistischen Miliz Boko Haram. Die USA unterstützen Nigeria im Kampf gegen die Jihadisten.
 

"Dreckslöcher"

Auch die demokratische Entwicklung in Nigeria und die Wirtschaftsbeziehungen der USA zum bevölkerungsreichsten Land Afrikas sollen Thema sein. Das Treffen mit Buhari stößt auch deswegen auf Interesse, weil Trump die Staaten Afrikas kürzlich mit abfälligen Äußerungen beleidigt haben soll. In Beratungen über Einwanderung soll Trump afrikanische und andere Länder als "Shithole countries" (in etwa: "Dreckslöcher") bezeichnet haben. Der US-Präsident bestreitet dies allerdings.
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