Jetzt also doch

Bericht: EU will bis zu 300 Millionen weitere Pfizer-Impfdosen bestellen

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Die EU hatte im November 200 Millionen Dosen bei dem Mainzer Hersteller geordert und Ende Dezember eine zuvor vereinbarte Option auf 100 Millionen weitere Dosen gezogen.

Die Europäische Union verhandelt mit dem Mainzer Unternehmen Biontech und dessen US-Partner Pfizer über die Lieferung weiterer Impfdosen gegen das Coronavirus. Drei mit den Vorgängen vertraute Personen sagten Reuters am Dienstag, die EU wolle zusätzliche 50 bis 100 Millionen Impfeinheiten ordern. Laut "Spiegel", der sich auf Verhandlungskreise beruft, könnten aber auch bis zu 300 Millionen zusätzliche Impfdosen im Raum stehen.
 

Auslieferung noch unklar

Zwei Personen sagten Reuters, die neuen Medikamente sollten im dritten Quartal ausgeliefert werden. Die dritte Quelle sagte allerdings, es könne auch bis zum vierten Quartal dauern. Den Informationen zufolge wird der Preis dafür derselbe sein wie für die bereits im November bestellten 200 Millionen Dosen.
 

Pfizer: Verhandlungen mit EU sind vertraulich

Nach einem von Reuters eingesehen Dokument kostet jede Dosis 15,50 Euro. Jeder Patient benötigt nach Angaben der Hersteller zwei Dosen, damit die Impfung ihre volle Wirkung entfaltet. Die EU lehnte zunächst eine Stellungnahme zu den Informationen ab. Ein Pfizer-Sprecher erklärte lediglich, die Verhandlungen seien vertraulich.

 

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