Neue Studie

Expertin verrät: DAS hilft gegen Angststörungen

Teilen

Jeder vierte Mensch hat mindestens einmal im Leben eine Angststörung erlebt. Jetzt macht Betroffenen eine Studie der Universität Aberdeen neue Hoffnung die Angst zu bekämpfen.

Angst kann man unter Kontrolle bringen. Zumindest will das die Forschung der Universität Aberdeen beweisen. Das macht vor allem denen Hoffnung, die unter Angststörungen leiden, seien es Panikattacken, Höhenangst oder soziale Phobien. Schon bald könnte jedem geholfen werden.

Denn wie aus der Studie hervorgeht, gibt es einen DNA-Abschnitt, mit dem man das Angstniveau regulieren kann. Sollte man den kontrollieren können, versucht der Körper die Angst zu regulieren. Weiters könnten aufgrund dieser neuen Erkenntnisse neue Medikamente für Angstpatienten entwickelt werden. Und wie die Homöopathin Isabelle Tschumi der deutschen "BILD" verriet, kann man auch ganz ohne Tabletten gegen die eigene Angst vorgehen.

Mit der Angst arbeiten

Die Expertin gesteht, dass man Angst zwar nicht besiegen kann, umso wichtiger sei es allerdings die eigene Angst zu verstehen. Wesentlich dafür ist auch, dass der Zustand nichts Negatives ist, sondern ein biologisch einprogrammiertes Empfinden des Menschen.

Denn Angst ist nur eine Art des Körpers auf etwas aufmerksam zu machen, das man auf keinen Fall ignorieren darf. Je mehr man dagegen ankämpft, umso höher ist der Stress- und Anspannungslevel in weiterer Folge. Die Folge: Die Angst wird nur noch stärker. 

Angst ist individuell

Der nächste wichtige Schritt um die eigenen Ängste zu vertreiben, ist zu wissen, dass Angstgefühle meist sehr tief im Inneren verwurzelt sind. Es bedeutet vor allem, dass in der Beziehung zu einem selbst etwas nicht stimmt und sie verhält sich sehr individuell. Besonders anfällig sind Personen, die sehr selbstkritisch sind und eigene Bedürfnisse nicht eingestehen wollen oder können. Der persönliche Erfolg im Leben hat hierbei wenig Einfluss, denn die Angst kommt nicht von Außen.

Heißt: Man muss für sich selbst herausfinden, was man braucht um mit sich selbst wieder ins Reine zu kommen. Die Beziehung zu einem selbst muss man auf diesem Weg unbedingt verbessern. Vor allem die Bereiche, in denen die Ängste besonders ausgeprägt sind, gehören hierfür lokalisiert.

Unvoreingenommen urteilen als große Chance

Sich mit den negativen Gedanken direkt zu konfrontieren bietet auch eine große Chance. Denn viele Menschen bewerten sich permanent selbst. Stattdessen wäre eine Selbstanalyse ohne voreingenommen zu Urteilen.

Damit fällt es zukünftig auch wieder leichter die eigenen Bedürfnisse zu erkennen.chan

Wünsche erfüllen

Hat man all diese Punkte erfolgreich erleben können, muss man sich endgültig Zeit für sich selbst nehmen. Man muss genau darauf achten, für sich selbst in Erfahrung zu bringen, wie man sich die eigenen Wünsche und Bedürfnisse erfüllen kann. Vor allem Menschen, die stets anderen den Vortritt lassen haben hier eine große Chance.

Denn die offenere Haltung zu sich selbst hilft dabei die eigenen Angstzustände zu beseitigen und ein besseres Leben führen zu können.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.