Knochen gefunden

Fall Émile (2): Opa gerät ins Visier der Ermittler

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In Frankreich wurden Knochen des vermissten Zweijährigen gefunden. 

Traurige Gewissheit in Frankreich: Fast neun Monate nach dem spurlosen Verschwinden eines Zweijährigen haben Ermittler Knochen des Kindes gefunden. Wie es von der Gendarmerie hieß, entdeckte eine Person die Gebeine beim Spazierengehen in der Nähe des Bergdorfes Le Vernet. Die Gen-Analyse der Ermittler ergab am Sonntag nach Angaben der Staatsanwaltschaft Aix-en-Provence, dass es sich um Knochen des seit Anfang Juli vermissten Émile handelt.

Émiles Verschwinden hatte in Frankreich für großes Entsetzen gesorgt. Der zweieinhalb Jahre alte Bub war bei seinen Großeltern im südfranzösischen Ort Le Vernet im Urlaub gewesen, als diese ihn am 8. Juli gegen Abend aus dem Blick verloren hatten. Bei den Großeltern hielten sich zu dem Zeitpunkt auch etliche andere Verwandte auf.

Die Zufahrt des französischen Bergorfes Le Vernet in der Nähe des Haut-Vernet

Die Zufahrt des französischen Bergorfes Le Vernet in der Nähe des Haut-Vernet 

© APA/AFP/CHRISTOPHE SIMON
× Die Zufahrt des französischen Bergorfes Le Vernet in der Nähe des Haut-Vernet
 

Opa stand schon einmal unter Verdacht

Medienberichten zufolge gerät nun ausgerechnet Émiles Opa ins Visier der Ermittler. Zwei Häuser der Großeltern sollen schon untersucht worden sein. Zudem wurde bekannt, dass gegen den Großvater schon einmal ermittelt wurde.

Die Vermisstenanzeige des kleinen Émile

Die Vermisstenanzeige des kleinen Émile

© Gendarmerie nationale
× Die Vermisstenanzeige des kleinen Émile
 
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