Temperatur 110 Grad

Finalist stirbt bei Sauna-WM in Finnland

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Nach dem Öffnen der Saunatür brachen die Männer angeblich mit schweren Verbrennungen zusammen.

Böses Ende der Sauna-Weltmeisterschaft in Finnland: Beide Finalisten mussten am Samstag ins Krankenhaus gebracht werden, einer von ihnen, ein Russe starb. Der Wettbewerb fand in Heinola, 138 Kilometer nördlich der Hauptstadt Helsinki, statt. Ziel des Wettkampfs war es, solange wie möglich in der 110 Grad heißen Sauna auszuharren.

Die Finalisten waren Wladimir Ladyschenski und Timo Kaukonen, Kaukonen hatte den Wettbewerb im vergangenen Jahr gewonnen. Die Veranstaltung wurde nach dem Unfall sofort abgebrochen. Die Organisatoren bedauern den traurigen Vorfall. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen. Alle Regeln wurden befolgt, versicherte der Veranstalter.

Schwere Verbrennungen
Der Wettbewerb war nach sechs Minuten abgebrochen worden. Als die Türen geöffnet wurden, brachen beide Finalisten zusammen. Ein Augenzeuge schilderte, die beiden Männer hätten schwere Verbrennungen erlitten, der Veranstalter konnte das nicht bestätigen.

Die Sauna-Weltmeisterschaft wird seit 1999 jährlich abgehalten, in diesem Jahr waren 135 Teilnehmer aus 15 Ländern gemeldet.

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