Die nächste Tragödie durch Waffengewalt

Foodtruck-Oma erschießt überraschten Dieb

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Im US-Bundesstaat Texas will ein 23-Jähriger Keshondra Howard Turner, die zu dem Zeitpunkt in einem Imbisswagen arbeitete, ausrauben. Womit er nicht rechnet, ist, dass sich die ältere Dame zu wehren weiß. Und wie!

Laut den US-Behörden fragt der junge Mann zuerst, welche Gerichte auf der Karte stünden. Danach zückt er plötzlich eine Pistole und bedroht die 53-jährige Großmutter damit, fordert Geld aus der Kasse. Turner hat jedoch ebenso eine Waffe, die sie dazu nützt, wiederholt auf den überraschten Räuber zu schießen. Der 23-Jährige will stark verwundet fliehen, schafft es jedoch nur rund 15 Meter weit, bis er seinen schweren Verletzungen erliegt. Die Großmutter erleidet kurz nach dem Vorfall laut der texanischen Polizei eine Panikattacke und muss ins Krankenhaus. Inzwischen ist sie wieder wohlauf.

Dieser verheerende Fall ist nur eines der zahlreichen Beispiele wie sehr die USA unter der überbordenden Waffengewalt leidet. In den USA sind im Jahre 2022 über 20.000(!) Menschen durch Schusswaffen gestorben. Das macht insgesamt über 50 Tote durch Waffengewalt - jeden einzelnen Tag.

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