Historischer Termin in Rom

Premiere: Zwei Päpste stellen Enzyklika vor

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Benedikt XVI. ist mit dem Lehrschreiben nicht fertig geworden. Franziskus half nach.

Vier Monate nach seinem Amtsantritt hat Papst Franziskus am Freitag seine erste Enzyklika "Lumen fidei" (Das Licht des Glaubens) veröffentlicht. Das 88 Seite lange Lehrschreiben "Lumen fidei" ist "vierhändig" entstanden. Bei dem Entwurf der Enzyklika habe er dankbar auf die Vorarbeiten seines Vorgängers Benedikt XVI. zurückgegriffen, der eine erste Fassung einer Enzyklika über den Glauben schon nahezu fertiggestellt hatte. Die Enzyklika wurde bei einer Pressekonferenz im Vatikan mit dem Präfekten der Bischofskongregation, Kardinal Marc Quellet, dem Präfekten der Glaubenskongregation, Ezbischof Gerhard Ludwig Müller, dem Präsidenten des Rats zur Neuevangelisierung, Erzbischof Rino Fisichella, und Vatikan-Sprecher Federico Lombardi vorgestellt.


Franziskus und Ex-Papst Ratzinger jetzt im Vatikan



Zentrale Aussage ist, dass christlicher Glaube notwendig Konsequenzen für das Handeln der Christen in der Gesellschaft haben muss. In seiner ersten Enzyklika fordert Franziskus dazu auf, den Glauben "in den konkreten Dienst der Gerechtigkeit, des Rechts und des Friedens zu stellen". Weiter sollten Christen für Menschenwürde, Schutz von Ehe und Familie, Achtung der Schöpfung sowie für Frieden und gerechte Regierungsformen eintreten. Dazu sei es erforderlich, das "Licht des Glaubens wiederzugewinnen", der in der modernen Gesellschaft oft als unvernünftig, nutzlos und trügerisch bezeichnet werde und zu verdunkeln drohe. Glaube und Vernunft seien nicht im Widerspruch.

Der Glaube an Jesus Christus könne und müsse das menschliche Leben in allen seinen Dimensionen bereichern, bekräftigt der Papst in seinem Schreiben. Gerade mit dem "Jahr des Glaubens", das am 24. November endet, wolle die Kirche den "Vorrang Gottes in Christus wieder zum Zentrum unseres kirchlichen und persönlichen Lebens" machen. Man müsse dem Glauben neue Horizonte erschließen und ihn in seiner Einheit und Unversehrtheit in Treue zu Christus erhalten und bekennen.

Enzykliken sind die wichtigsten Schreiben, die Päpste veröffentlichen. Die Kirchenoberhäupter nehmen darin zu grundlegenden theologischen und gesellschaftlichen Fragen in verbindlicher Weise Stellung. Die Werke sollen den Gläubigen als Wegweiser dienen. Vor einigen Wochen erklärte Franziskus zur Enzyklika: "Es ist ein starkes Dokument. (...) Es ist ein großartiges Werk."

Benedikt hatte während seines rund achtjährigen Pontifikats solche Lehrschreiben zur Liebe Gottes (2006), zum technischen Fortschritt (2007) und zum nachhaltigen Wirtschaften vorgelegt (2009). Letzteres war gleichzeitig seine erste Sozialenzyklika - in dem vielbeachteten Werk "Caritas in veritate" (Die Liebe in der Wahrheit) forderte Benedikt ein ethisches Bewusstsein in der Wirtschafts- und Finanzwelt.

Enzykliken sind die bedeutendsten Schreiben, die Päpste veröffentlichen. Die Kirchenoberhäupter nehmen darin zu grundlegenden theologischen und gesellschaftlichen Fragen in verbindlicher Weise Stellung. Die Werke sollen den Gläubigen als Wegweiser dienen. In der neuen Enzyklika geht es um den Glauben.

Papst sagt "Arrivederci"


 
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Das ist die Papst-Residenz Castel Gandolfo

Umgeben von Gärten und landwirtschaftlichen Nutzflächen befinden sich hier auf 55 Hektar Land der Papstpalast, ...

Drei Stunden vor dem offiziellen Ende seiner Amtszeit will Papst Benedikt XVI. am Donnerstagnachmittag zu diesem Ort aufbrechen, ...

der ihm im Lauf der Jahre besonders ans Herz gewachsen ist.

In der päpstlichen Sommerresidenz Castel Gandolfo nahe Rom will der 85-Jährige gemeinsam mit den wenigen Angehörigen seines Haushalts, ...

etwa dem Präfekten des Päpstlichen Hauses, dem deutschen Kurienerzbischof Georg Gänswein, ...

sowie vier Haushälterinnen, rund zwei Monate verbringen.

Dann soll das ehemalige Kloster Mater Ecclesiae im Vatikan,

wohin Benedikt XVI. sich zurückziehen will, fertig renoviert sein.

Castel Gandolfo liegt malerisch am Albaner See in der südöstlichen Umgebung der italienischen Hauptstadt.

Ohne die Papstresidenz wäre das Städtchen mit seinen knapp zehntausend Einwohnern wohl kaum bekannt.

der die vatikanische Sternwarte beherbergt, und mehrere Villen.

Die Residenz, die damit elf Hektar größer als der Vatikan selbst ist, gehört nicht zu Italien, sondern ist exterritoriales Gebiet, vergleichbar mit einer Botschaft.

Die zentralen Bauten des Komplexes stammen aus dem 17. Jahrhundert.

Im Besitz des Vatikans ist die Anlage seit dem Jahr 1929, als Italien sie dem Kirchenstaat im sogenannten Lateranvertrag zuerkannte.

Papst sagt "Arrivederci"

Papst verlässt den Vatikan

Amtseinführung von Papst Franziskus

Zehntausende Pilger und zahlreiche Staatsgäste sind zur Amtseinführung von Papst Franziskus gekommen.

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Zehntausende Pilger und zahlreiche Staatsgäste sind zur Amtseinführung von Papst Franziskus gekommen.

Zehntausende Pilger und zahlreiche Staatsgäste sind zur Amtseinführung von Papst Franziskus gekommen.

Der österrischische Bundespräsident Heinz Fischer mit seiner Frau Margit.

EU-Kommissionpräsident Jose Manuel Barroso und Herman Van Rompuy, Präsident des Rates der Europäischen Union.

Argentiniens Präsidentin Christina Fernandez Kirchner und die Niederländische Prinzessin Maxima.

Niederlandes Kronzprinz Alexander uns seine Frau Prinzessin Maxima.

Das niederländische Kronzprinzenpaar und der Spanische Prinz Felipe mit seiner Frau Prinzessin Letizia

Die argentinische Präsidentin Christina Fernandez Kirchner.

Robert Mugabe, Präsident von Zimbabwe.

Taiwan´s Präsident Ma Ying-jeou und seine Freu Chow Mei-chin.

Zehntausende Pilger und zahlreiche Staatsgäste sind zur Amtseinführung von Papst Franziskus gekommen.

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Franziskus und Ex-Papst Ratzinger jetzt im Vatikan

Franziskus feiert erste Ostermesse

Prominente bei Papst Franziskus

Prinz Felipe, Spaniens Thronfolger mit seiner Frau Prinzessin Letizia.

Die argentinische Präsidentin Christina Fernandez de Kirchner.

Die argentinische Präsidentin Christina Fernandez de Kirchner.

Spaniens Prinz Felipe mit Prinzessin Letizia.

Prinz Albert, Fürst von Monaco, mit seiner Frau Charlène von Monaco (Mitte) und der belgische König Albert mit Königin Paola (rechts).

Prinz Albert, Fürst von Monaco, mit seiner Frau Charlène von Monaco (Mitte) und der belgische König Albert mit Königin Paola (rechts).

Belgiens König Albert mit Königin Paola.

Belgiens König Albert mit Königin Paola.

Prinz Albert, Fürst von Monaco, mit seiner Frau Charlène von Monaco.

Die deutsche Bundeskanzlerin Angelika Merkel, Prinz Willem-Alexander und Prinzessin Maxima von den Niederlanden und Spaniens Prinz Felipe mit Prinzessin Letizia.

Prinz Willem-Alexander und Prinzessin Maxima von den Niederlanden und Spaniens Prinz Felipe mit Prinzessin Letizia.

Prinz Willem-Alexander und Prinzessin Maxima von den Niederlanden und Spaniens Prinz Felipe mit Prinzessin Letizia.

Die argentinische Präsidentin Christina Fernandez de Kirchner.

Die argentinische Präsidentin Christina Fernandez de Kirchner.

Die argentinische Präsidentin Christina Fernandez de Kirchner.

Prinz Willem-Alexander und Prinzessin Maxima von den Niederlanden und Spaniens Prinz Felipe mit Prinzessin Letizia.

Prinz Willem-Alexander und Prinzessin Maxima von den Niederlanden und Spaniens Prinz Felipe mit Prinzessin Letizia.

Der niederländische Kronprinz Willem-Alexander und seine Frau Prinzessin Maxima.

Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel.

Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel.

Die argentinische Präsidentin Christina Fernandez de Kirchner.

Die argentinische Präsidentin Christina Fernandez de Kirchner.

Die argentinische Präsidentin Christina Fernandez de Kirchner.

Angela Merkel mit Prinz Felipe und seiner Frau Prinzessin Letizia.

Die deutsche Budneskanzlerin Angela Merkel.

Der österreichische Bundespräsident Heinz Fischer mit seiner Frau Margit.

EU-Kommissionspräsident Jose Manuel Barroso und Herman Van Rompuy, Präsident des EU-Rates.

EU-Kommissionspräsident Jose Manuel Barroso und Herman Van Rompuy, Präsident des EU-Rates.

EU-Kommissionspräsident Jose Manuel Barroso und Herman Van Rompuy, Präsident des EU-Rates.

Prinz Willem-Alexander und Prinzessin Maxima von den Niederlanden und Spaniens Prinz Felipe mit Prinzessin Letizia.

Prinz Willem-Alexander und Prinzessin Maxima von den Niederlanden und Spaniens Prinz Felipe mit Prinzessin Letizia.

Die argentinische Präsidentin Christina Fernandez de Kirchner.

Belgien´s König Albert und Königin Paola.

Taiwan´s Präsident ma Ying-jeou und seine Frau Chow Mei-chin.

Spaniens Kronzprinz Felipe und Prinzessin Letizia.

Die argentinische Präsidentin Christina Fernandez de Kirchner und der niederländische Kronprinz Willem-Alexander und Prinzessin Maxima.

Die argentinische Präsidentin Christina Fernandez de Kirchner mit der niederländischen Prinzessin Maxima.

Die argentinische Präsidentin Christina Fernandez de Kirchner mit dem niederländischen Kronprinzen Willem-Alexander.

Spaniens´s Kronprinz Felipe und Prinzessin Letizia.

Der belgische König Albert mit Königin Paola.

Der französische Premierminister Jean-Marc Ayrault.