Die französische Ex-Ministerin leistete sich peinlichen Versprecher.
Ein Interview-Mitschnitt von Frankreichs glamouröser Ex-Ministerin Rachida
Dati sorgt in Frankreich für Heiterkeit. Die ehemalige Justizministerin hat
sich einen peinlichen Versprecher geleistet und Inflation mit Fellatio,
einer Form von oralem Geschlechtsverkehr, verwechselt.
Die
Europaabgeordnete ließ sich über ausländische Investmentfonds aus und
bemerkte dann: "Wenn ich sehe, dass manche von ihnen eine Rentabilität von
20 bis 25 Prozent fordern, und das bei einer mickrigen Fellatio..." Dati
fiel ihr Versprecher zunächst nicht auf. Auch die Journalistin, die sie am
Sonntag für den Sender Canal+ interviewte, zeigte keine Regung.
Dati enttäuscht
Das Video
verbreitete sich anschließend schnell im Internet. Zahlreiche französische
Medien veröffentlichen einen entsprechenden Link. Dati reagierte ebenfalls
per Internet und erklärte auf ihrem Facebook-Profil, dass es jedem passieren
könne, zu schnell zu sprechen. Es sei enttäuschend, dass dies alles sei, was
von ihrer politischen Botschaft übrig bleibe.
Dati galt aufgrund
ihrer nordafrikanischen Wurzeln eine Weile als Aushängeschild des Kabinetts
und als Lieblingsministerin von Präsident Nicolas Sarkozy, der sie auf
zahlreiche Reisen mitnahm.