Nach Minen-Explosion

Französischer Journalist in Mosul getötet

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Der Reporter hatte mit Kollegen die Spezialkräfte der irakischen Armee begleitet.

Ein französischer Journalist ist in der nordirakischen Stadt Mossul (Mosul) bei einer Minen-Explosion getötet worden. Der Arbeitgeber des Journalisten, France Télévisions, bestätigte den Tod von Stéphan Villeneuve in der IS-Hochburg und sprach der Familie des Getöteten sein Beileid aus.

Kollege am Ort der Explosion verstorben

Französischen Medienberichten zufolge wurden Villeneuve und zwei weitere französische Reporter bei der Explosion der Mine verletzt und zur Behandlung in ein US-Militärkrankenhaus gebracht. Villeneuve sei dort gestorben, berichtete der Sender LCI. Wie die Zeitung "Liberation" meldete, starb ein kurdischer Kollege der Franzosen noch am Ort der Explosion.

Die Reporter hatten Spezialkräfte der irakischen Armee begleitet. Die Regierungstruppen versuchen, Mossul von der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) zurückzuerobern.

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