Brasilien

Frau lebendig in Leichenhalle verlegt

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Die Brasilianerin lag mindestens zwei Stunden lang in einem Plastiksarg.

Ein brasilianischer Arzt hat eine Patientin mit Lungenentzündung lebendig in die Leichenhalle eines Krankenhauses verlegt. Wie die Tageszeitung "O Globo" am Sonntag (Ortszeit) berichtete, erkannte er bei der über 60 Jahre alten Frau keine Anzeichen von Leben mehr und attestierte ihren Tod. In der Leichenhalle lag sie demnach mindestens zwei Stunden lang in einem Plastiksarg, bevor der Fehler erkannt wurde.

Rosangela Celestrino, eine Tochter der Patientin, sagte der Zeitung, sie sei in die Leichenhalle gekommen, um von ihrer Mutter Abschied zu nehmen, und habe festgestellt, dass diese noch geatmet habe. "Meine Mutter lebt noch", habe sie gerufen. "Alle haben mich angesehen, als wäre ich verrückt", sagte Celestrino. Nach Angaben des Krankehauses hatte die Patientin Rosa Celestrino de Assis zuvor zwei Schlaganfälle erlitten. Sie werde nun wieder künstlich beatmet.

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