Urteil

Frau schimpft vor Kind über Vater: 30.000 Euro Strafe

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Die Italienerin soll das Ansehen des Mannes vor dem Sohn beschädigt" haben.

Eine Italienerin muss 30.000 Euro Strafe zahlen, weil sie sich vor ihrem Sohn wiederholt negativ über dessen Vater geäußert hatte. Damit sei das Ansehen des Vaters vor dem Kind beschädigt worden, urteilte ein Zivilgericht in Rom.

Kontakt verhindert
Die Römerin habe nach der Trennung von dem Ehemann den Kontakt des Sohnes zum Vater verhindert. Zugleich habe sie ständig den Vater ins schlechte Licht gestellt. Sollte sie ihre Haltung nicht ändern, drohten die Richter mit noch höheren Sanktionen sowie mit dem Entzug der Fürsorge.

Die Strafe wurde von der Familienanwältin Chiara Ingenito begrüßt. "Ex-Partner müssen im Interesse des Kindes gegenseitig höchsten Respekt zeigen. Die Beziehung des Kinders zu beiden Elternteilen muss geschützt und gefördert werden", sagte die Anwältin.
 

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