Ehe-Schock

Frau wartet bis zur Hochzeit - und wird bitter enttäuscht

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Die 23-jährige Stephanie hat sich ihr Liebes-Leben in der Ehe völlig anders vorgestellt.

Mit dem Sex bis zur Ehe warten ist für die meisten Europäer undenkbar, in den USA verpflichten sich aber immer mehr junge Menschen der Keuschheit. So auch Stephanie Muller (23) aus New York, die erst als verheiratete Frau das erste Mal mit ihrem Andrew schlafen wollte. Den Sex mit ihrem Ehemann hat sich die Sozialarbeiterin aber völlig anders vorgestellt. Gegenüber der „Sun“ berichtet die US-Amerikanerin nun über ihre Probleme.
 
"Schon zu Beginn unserer Flitterwochen hatte wir Probleme, aber wir dachten, es würde einfach einige Zeit brauchen, bis es besser wird“, erzählt Stephanie. Wenig später bekam die junge US-Amerikanerin eine Infektion, die Geschlechtsverkehr für drei Monate unmöglich machte. Als es danach immer noch nicht klappen sollte, suchte Stephanie einen Arzt aus.
 

Schock-Diagnose

Dieser stellte fest, dass die 23-Jährige an Vaginimsus leidet. Darunter versteht man die Verkrampfung der Scheide nach Eindringen des Gliedes, welche in der Regel zu Schmerzen führt und den weiteren Geschlechtsverkehr meist unmöglich macht. Stephanie war am Boden, mit der Zeit litt auch ihre Ehe unter der Krankheit.
 
Inzwischen hat sich die Sozialarbeiterin dazu entschieden, offen über ihre Krankheit zu sprechen. Zudem lässt sich die 23-Jährige nun auch behandeln. Mittels Beckenbodentheraphie und den Einsatz eines Dilatorsets sollen ihre Körperöffnungen geweitet werden. Auf die Unterstützung ihres Ehemanns kann Stephanie jedenfalls zählen. "Jedes Mal, wenn ich am Boden bin, versichert er mir, dass er mich liebt." 
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