Nachdem ein Crew-Mitglied ihr Gespräch mithörte, durften Beth und Joshua nicht mehr fliegen.
Es sollte der Beginn eines wohltuenden Urlaubs sein. Von Birmingham sollte es für Beth Evans und Joshua Moran mit einem Emirates-Flug nach Dubai gehen, um sich dort so richtig zu entspannen. Allerdings kam alles ganz anders. Wie das britische Blatt „The Sun“ berichtet, hörte eine Flugbegleiterin ein Gespräch der beiden. Darin erzählte Beth Joshua von ihren Regelschmerzen, die sie gerade hatte. Wie sie selbst sagt, beschrieb sie den Schmerz lediglich als leicht.
Als die Stewardess das hörte, verständigte sie sofort einen medizinischen Experten. Da sich auf dem Flug kein Arzt an Bord befand, entschied sich die Crew dazu, Beth und Joshua nicht fliegen zu lassen. Die beiden mussten den A380 am Samstag verlassen.
Das Paar ist außer sich vor Wut. Das Umbuchen der Flüge & Co. kostete sie weitere 250 Pfund. „Wegen Regelschmerzen aus dem Flugzeug geworfen werden, ist Wahnsinn. Beth hat geweint, als die Flugbegleiterin ihr Fragen stellte. Keiner hat sie untersucht oder ähnliches. Sie haben lediglich mit einem Arzt in den USA telefoniert und dann entschieden, dass Beth nicht fliegen könne“, sagt er.
Grundsätzlich ist es Airlines vorbehalten, Passagiere aufgrund ihres Gesundheitszustands nicht zu transportieren, vor allem wenn sich dieser verschlechtern könne. Seitens von Emirates verteidigt ein Sprecher die Vorgehensweise. „Die Crew ist auf die Schmerzen der Passagierin aufmerksam geworden und daraufhin hat der Kapitän beschlossen einen medizinischen Rat zu konsultieren und Ms. Evans eine Behandlung zu ermöglichen“, so der Sprecher. „Wir wollten keinesfalls, dass sich der Zustand von Ms. Evans während dem Flug verschlechtert.