Vulkan spuckt Asche

Fünf Tote bei Vulkanausbruch in Indonesien

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Asche bis zu zwei Kilometer in die Luft geschleudert

Bei einem Vulkanausbruch in Indonesien sind am Samstag fünf Menschen getötet worden. Drei Erwachsene und zwei Kinder kamen ums Leben, als der Rokatenda auf der kleinen Insel Palue heiße Asche und Felsbrocken spukte, wie das Zentrum für Vulkanologie mitteilte. Die Asche wurde den Angaben zufolge bis zu zwei Kilometer weit in die Luft geschleudert.

Für den Vulkan besteht seit Oktober vergangenen Jahres die höchste Alarmstufe. Die Gegend um den Berg wurde in einem Umkreis von drei Kilometern gesperrt. Zum indonesischen Archipel gehören Dutzende von aktiven Vulkanen. Bei mehreren heftigen Ausbrüchen des Merapi auf der Insel Java starben im Jahr 2010 mehr als 350 Menschen.

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