Eine Kölner Schule schockt mit skurillen Arbeitsblättern zu Genderideologie und Geschlechtsumwandlung. So sollen bereits 11-Jährige über eine mögliche Geschlechtsumwandlung Bescheid wissen.
Schüler der 6. Klasse der Kölner „Hildegard von Bingen“-Schule erhielten im Biologie-Unterricht Arbeitsunterlagen, in denen Themen wie Geschlechtsumwandlung und ''soziales Geschlecht" behandelt werden. Auf die schwerwiegenden Risiken einer Geschlechts-OP wird nicht hingewiesen. Pikant: Die Kinder sind noch nicht in der Pubertät. Die Leitlinie der „Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie“ empfiehlt ein Mindestalter von 18 Jahren.
Auf einem Arbeitsblatt heißt es: "Ob Lea ihren*seinen Tag als Frau oder Mann verbringt, macht sie*er davon abhängig, wie sie*er sich morgen fühlt. Manchmal als Frau, manchmal als Mann." Absurd: Den Schülern wird suggeriert sein Geschlecht nach Belieben täglich ändern zu können.
Weiter heißt es: „Zeynep fühlt sich im falschen Körper geboren. Sie*Er möchte sich so rasch wie möglich operieren lassen, um endlich als Mann leben zu können.“
Der Präsident des Deutschen Lehrerverbands, Heinz-Peter Meidinger (68) zeigt sich gegenüber der "BILD" entsetzt: „Ich sehe das bezogen auf die Altersgruppe sehr kritisch. Die sind ja alle in der Pubertät und unsicher, bzw. suchen erst noch ihre Rolle. Sie in dieser Phase mit der Frage von Geschlechtsumwandlungen zu konfrontieren ist unsensibel, unpädagogisch und schadet mehr als es nutzt.“
Eine Mutter eines betroffenen Schülers sagt zur "BILD": „Diese Arbeitsblätter, auf denen nicht wissenschaftliche Szenebegriffe verwendet werden, verfestigen Rollen und Stereotype. Dem Kind, das sich mit dieser Sexualisierung nicht wohlfühlt, wird vermittelt, dass sein Körper falsch sei und operativ angepasst gehört.“