Ausgangssperren in 25 US-Städten

Schock-Video: Nationalgarde schießt auf Zivilisten auf Veranda

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Teils gewaltsame Demonstrationen von Los Angeles bis New York nach Tod von Afroamerikaner in Polizeigewahrsam - Ausgangssperren in mehreren Großstädten verhängt, Festnahmen.

Minneapolis (Minnesota)/Washington/Wien. In den USA ist es den fünften Tag in Folge in mehreren Städten zu Demonstrationen und Unruhen nach dem gewaltsamen Tod eines Afroamerikaners bei einem Polizeieinsatz gekommen. Von Los Angeles über Miami bis Chicago gingen am Samstag Tausende auf die Straße. In 25 Städten in 16 Bundesstaaten - vom Norden bis zum Süden - wurden in der Nacht auf Sonntag Ausgangssperren verhängt, um die Proteste einzuschränken.
 

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George Floyd
© oe24
× George Floyd
 
"I can't breathe", skandierten sie, "Ich bekomme keine Luft." Das waren die Worte von George Floyd, einem unbewaffneten Mann, den am Montag in Minneapolis ein weißer Polizist minutenlang mit dem Knie auf dem Hals zu Boden gedrückt hatte. Der 46-Jährige starb wenig später im Krankenhaus. Seither weiten sich in den USA die Demonstrationen gegen Rassismus und Polizeigewalt aus. In einigen Städten wurden Ausgangssperren verhängt.
 
Auch am Samstag begannen die Kundgebungen friedlich. Demonstranten blockierten Straßen. Einige zündeten Feuer an. Es kam zu Auseinandersetzungen mit der Polizei, die zum Teil Tränengas und Plastikgeschoße einsetzte.
 
Atlanta Proteste George Floyd
© Getty Images
× Atlanta Proteste George Floyd
 
 
In der Hauptstadt Washington demonstrierten Hunderte Menschen in der Nähe des Justizministeriums. Viele zogen später vor das Weiße Haus. Den Amtssitz von US-Präsident Donald Trump riegelten zahlreiche Polizisten ab - ausgerüstet mit Schutzschilden und zum Teil auf Pferden. Trump sagte am Samstag, wenn die Demonstranten, die sich in der Nacht zuvor auf dem Lafayette Square gegenüber dem Weißen Haus versammelt hatten, den Zaun zum Amtssitz überwunden hätten, "wären sie von den bösartigsten Hunden und den bedrohlichsten Waffen begrüßt worden, die ich je gesehen habe". Ein schwarzer Demonstrant trug in der Hauptstadt ein Schild mit der Aufschrift: "Bin ich der Nächste?" Auf Fernsehbildern aus Washington war zu sehen, wie ein Gebäude im Stadtzentrum brannte. "Das ist ein Land im Chaos", sagte ein CNN-Moderator.
 
Video zum Thema: Sechs US-Bundesstaaten rufen Nationalgarde
 
Die sich rasch ausbreitenden Proteste gegen Rassismus fallen zusammen mit einem tiefen Frust wegen der Beschränkungen im Kampf gegen das Coronavirus und der wirtschaftlichen Krise infolge der Pandemie. In einem surrealen Moment waren in Miami zur selben Zeit die Sirenen der Polizeiautos, die mit Blaulicht zum Einsatz gegen Demonstranten rasten, und das Feuerwerk zu Ehren der Pflegekräfte zu hören, die unermüdlich im Einsatz gegen das Coronavirus sind. Hunderte Polizisten schwärmten aus und drohten, jeden festzunehmen, der es wagte, auf die Straße zu gehen. Das galt auch für Journalisten.
 

Ausgangssperren in 25 Städten

In mehreren großen Städten, die in den vergangenen Tagen Schauplatz von Protesten waren, wurden Ausgangssperren verhängt: unter anderem in Atlanta, Los Angeles, Philadelphia, Denver, Cincinnati, Portland/Oregon und Louisville im Bundesstaat Kentucky. Kundgebungen gab es unter anderem in Dallas, Chicago, Seattle, Salt Lake City und Cleveland. Nach Angaben der Polizei kam es im Stadtzentrum von Los Angeles zu "großen und gewalttätigen Protesten". Demonstranten hielten sich nicht an die Ausgangssperre. Auf Fernsehbildern war zu sehen, wie Geschäfte geplündert wurden. Alleine in Los Angeles waren nach Angaben vom Samstag bei Protesten nach dem Tod Floyds mehr als 500 Menschen festgenommen worden. Auch in anderen Metropolen kam es zu Festnahmen.
 
Minneapolis Proteste George Floyd
© APA/AFP
× Minneapolis Proteste George Floyd
 
In Minneapolis war es auf den Straßen tagsüber weitgehend ruhig. Die Nationalgarde patrouillierte in gepanzerten Fahrzeugen in der Stadt. Später schlossen die Behörden mehrere Autobahnen in die Metropolregion, die die beiden Großstädte Minneapolis und Saint Paul im Bundesstaat Minnesota bilden. In der Abenddämmerung, etwa eine halbe Stunde nach Beginn der Ausgangssperre, rückte eine Polizeikette in Minneapolis zu einer Stelle vor, wo sich rund 500 Demonstranten in der Nähe einer ausgebrannten Bank versammelt hatten. Die Polizei setzte Tränengas, Pfefferspray und Plastikgeschoße ein, um die Menge zu vertreiben.
 
 
 
 
In Chicago demonstrierten Tausende den zweiten Tag in Folge, zum Teil kam es zu Gerangel zwischen Demonstranten und der Polizei. Im Stadtteil Brooklyn in New York City, wo am Freitag 200 Menschen festgenommen worden waren, fuhr ein Polizeieinsatzwagen in eine Gruppe von Demonstranten. Dies war auf einem Video eines Augenzeugen zu sehen. "Sie hätten sie umbringen können, und wir wissen nicht, wie viele sie verletzt haben", schrieb die demokratische Abgeordnete Alexandria Ocasio-Cortez auf Twitter. In New York zogen Demonstranten zudem vor den Trump Tower - das Domizil Trumps, bevor er Staatschef wurde.
 
In Los Angeles kam es im Stadtteil Fairfax zu Auseinandersetzungen, als Demonstranten versuchten in das örtliche Studio des Fernsehsenders CBS vorzudringen. Sicherheitskräfte hätten die Menge zurückgedrängt, berichtete die "Los Angeles Times". Ebenfalls in Fairfax kam es Medienberichten zufolge zu Plünderungen. Der Bürgermeister von Los Angeles, Eric Garcetti, sagte vor Journalisten: "Das sind keine Proteste mehr. Das ist Vandalismus, das ist Zerstörung."
 
Video zum Thema: Los Angeles steht in Flammen
 
Präsident Trump machte linke "Plünderer und Anarchisten" für die Gewalt verantwortlich. Er werde nicht zulassen, "dass eine kleine Gruppe von Kriminellen und Vandalen unsere Städte zerstört und unsere Gemeinden in Schutt und Asche legt", sagte er. "Meine Regierung wird die Mob-Gewalt stoppen. Und wir werden sie kalt stoppen". Justizminister Bill Barr sagte unterdessen in einer Fernsehansprache, "gewalttätige radikale Elemente" hätten die zunächst friedlichen Proteste nach Floyds Tod ausgenutzt. Es scheine so, dass die Gewalt vielerorts "von anarchistischen und linksextremistischen Gruppen geplant, organisiert und angetrieben" werde. Beweise dafür legte auch er nicht vor.
 
Minneapolis Proteste George Floyd
© APA/AFP
× Minneapolis Proteste George Floyd
 
Und der Gouverneur von Minnesota, in dem Minneapolis liegt, Tim Walz, erklärte im Gegensatz dazu unter Hinweis auf Ermittlungen, die Gewalt werde von rivalisierenden Drogengangs, weißen Rassisten und Anarchisten angeheizt. Walz verkündete die Mobilisierung der gesamten 13.000 Mitglieder starken Nationalgarde seines Staates, um gegen Randalierer vorzugehen. Auch Einheiten der Militärpolizei wurden in Alarmbereitschaft versetzt, um gegebenenfalls in Minneapolis eingreifen zu können. Alle großen Einfallsstraßen nach Minneapolis waren am Samstagabend geschlossen, Militärhubschrauber flogen über der Stadt.
 
Der designierte Herausforderer Trumps der Demokraten bei der Präsidentschaftswahl im November, Ex-Vizepräsident Joe Biden, erklärte, die vergangenen Tage hätten gezeigt, dass die Nation "wütend" sei über Ungerechtigkeit. Es sei eine typisch amerikanische Reaktion, gegen Polizeigewalt zu demonstrieren. Sinnlose Zerstörung und Gewalt sei aber keine akzeptable Reaktion.
 

Unfassbares Video: Nationalgarde schießt auf Zivilisten auf eigenem Grundstück

 
 
Auf der Online-Plattform "Reddit" sorgt derzeit ein unfassbares Video für einen, durch das gesamte Netz hallenden, Aufschrei. In einem kurzen Clip ist zu sehen, wie die mit Gummigeschossen bewaffnete Nationalgarde die "Suburbs" in Minneapolis patroulliert. Als die dutzenden Gardisten die Urheberin des Videos auf ihrer Veranda entdeckten, wurden sie aufgefordert in ihr Haus zurückzukehren. Wenig Sekunden später eröffneten sie kurzerhand das Feuer – den Bewohnern blieb keine Zeit zu reagieren. "Bitte lasst dieses Video viral gehen. Ich flehe euch an. Polizei und Nationalgarde patroullieren die Nachbarschaft und schießen auf Zivilisten, die sich auf ihrem eigenen Grundstück befinden. Lasst es Amerika sehen, ich flehe euch an", prangert über dem auf Reddit geteilten Clip. Aufgrund der, vor allem in Minneapolis herrschenden, chaotischen Zuständen gab es zunächst keine Informationen darüber, ob der Urheber des Videos getroffen bzw. verletzt wurde.
 

Polizisten feuerten mit Gummigeschossen auf Reuters-Journalisten

 
Bei den Protesten gegen Rassismus in Minneapolis sind am Samstagabend zwei Mitarbeiter der Nachrichtenagentur Reuters durch Gummigeschoße der Polizei verletzt worden. Der Vorfall ereignet sich, als die Polizei kurz nach Inkrafttreten der Ausgangssperre um 20.00 Uhr gegen rund 500 Demonstranten mit Gummigeschoßen und Tränengas vorrückte.
 
Aufnahmen des Reuters-Kameramannes Julio-Cesar Chavez zeigen, wie ein Polizist direkt auf ihn zielt. "Ein Polizist, den ich gerade filme, dreht sich um, zielt mit seinem Gummigeschoß-Gewehr direkt auf mich", berichtete Chavez. Minuten später wurden Chavez und der Reuters-Sicherheitsberater Rodney Seward von Gummigeschoßen getroffen, als sie bei einer Tankstelle in Deckung gehen wollen.
 
 
Auf der Filmaufnahme des Kameramannes, die während der Flucht der beiden weiterlief, sind mehrere Schüsse zu hören. Seward schreit auf: "Ein Gummigeschoß hat mich im Gesicht getroffen." In einer späteren Aufnahme ist Seward zu sehen, wie er von einem Sanitäter an Ort und Stelle behandelt wird. Unter seinem linken Auge klafft eine tiefe Wunde. Chavez wurde im Genick getroffen. Beide Männer haben Verletzungen an den Armen.
 
Die Reuters-Mitarbeiter waren klar als Pressevertreter zu erkennen. Chavez trug eine Kamera und seinen Presseausweis um den Hals. Seward hatte eine schusssichere Weste an mit der Aufschrift Presse.
 
Ein Sprecher der Polizeidirektion von Minneapolis, der zu dem Vorfall befragt wurde, verlangte eine Kopie der TV-Aufnahme und machte ansonsten zunächst keine Angaben. Das Ereignis ist der bisher letzte Angriff auf Journalisten, die über die Proteste in den USA seit dem gewaltsamen Tod des Afroamerikaners George Floyd bei einem Polizeieinsatz in Minneapolis berichten. Am Freitag wurde ein schwarzer CNN-Journalist vor laufender Kamera festgenommen, als er über die Kundgebungen in der Stadt berichtete. In Aufnahmen aus Louisville (Kentucky) ist zu sehen, wie eine TV-Reporterin aufschreit: "Auf mich wird geschossen!" Sie wird vor laufender Kamera getroffen, vermutlich von einem Pfefferspraygeschoß. Die Polizei in Louisville bat später um Entschuldigung.
 
Das Reporter-Komitee für Pressefreiheit hat der "New York Times" zufolge rund zehn Berichte über ähnliche Vorfälle während Demonstrationen erhalten, sie reichen von Angriffen bis Bedrohungen.
 
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 14:35

Beyoncé, Billie Eilish und zahlreiche weitere Stars erheben ihre Stimmen auf Social Media

Immer mehr Prominente sprechen sich aktuell auf Social Media gegen die anhaltende Polizeibrutalität und den systematischen Rassismus der US-Behörden aus. "Wie so viele von euch bin ich wütend, entrüstet und habe ein gebrochenes Herz, wenn ich an die Ungerechtigkeit in unserem Land denke", schreibt Sängerin Miley Cyrus auf Twitter.

Beyoncé meldet sich mit einem Instagram-Video zu Wort. "Wir alle haben die Aufnahmen vom Polizeieinsatz gesehen und sind so Zeuge davon geworden, wie George Floyd ermordet wurde. Wir dürfen unsere Augen nicht länger verschließen", so die Sängerin mit gebrochener Stimme.

 14:25

George Floyds Bruder: "Trump hörte mir nicht mal zu"

Im Interview mit CNN erzählt Philonise Floyd, der Bruder des Opfers, US-Präsident Trump habe ihm beim offiziellen Gespräch, das die Familie mit dem Präsidenten führte, nicht einmal zu Wort kommen lassen. "Ich wollte ihm sagen: 'Ich will Gerechtigkeit', aber er hat mich nicht ausreden lassen", so Floyd. Das Gespräch sie "sehr schnell zu Ende gewesen".

 13:51

Drohnen-Video von Demonstranten in Duluth (Minnesota)

 12:59

Biden verurteilt Gewalt bei Anti-Rassismus-Demos

Der designierte Präsidentschaftskandidat der US-Demokraten, Joe Biden, hat die Gewalt bei den Anti-Rassismus-Protesten in seinem Land verurteilt, zugleich aber das Recht auf Demonstrationen gegen Polizeigewalt betont. "Gegen solche Brutalität zu protestieren, ist richtig und notwendig", erklärte Biden am Sonntag.

"Es ist eine absolut amerikanische Reaktion." Biden verurteilte aber Brandstiftungen und "unnötige Zerstörung". Die Proteste rechtfertigten keine lebensbedrohliche Gewalt und die Demolierung von Geschäften.

Als Reaktion auf den Tod des Afroamerikaners George Floyd durch einen weißen Polizisten bei einem Polizeieinsatz war es in der Nacht auf Sonntag in Minneapolis die fünfte Nacht in Folge zu schweren Ausschreitungen gekommen. Die gewaltsamen Protesten weiteten sich zudem auf zahlreiche andere Städte in den USA aus. Zehntausende Menschen gingen von Seattle bis New York auf die Straßen. Dabei kam es zu Brandstiftungen und Plünderungen.

In zwei Dutzend Städten wurden Ausgangssperren verhängt, darunter in Los Angeles, Chicago und Atlanta. Die Polizei setzte teilweise Tränengas gegen die Demonstranten ein oder ging mit Gummigeschoßen und Schlagstöcken gegen sie vor. Mehrere US-Staaten beriefen die Nationalgarde ein, um die Proteste unter Kontrolle zu bringen.

 12:31

Ein Toter in Indianapolis

Bei Protesten gegen Polizeigewalt ist in der US-Stadt Indianapolis nach einem TV-Bericht mindestens ein Mensch getötet worden. Der Fernsehsender NBC News stützte sich dabei am Sonntag auf Angaben der Polizei. Dem Vize-Polizeichef der Stadt, Josh Barker, zufolge gab es mindestens zwei Verletzte. Der Ablauf war zunächst unklar.

Auf Twitter schrieb die Polizei, ihre Beamten seien nicht involviert gewesen und hätten nicht geschossen. Man untersuche nun zahlreiche Vorfälle. In den USA kam es am Samstag und in der Nacht auf Sonntag in zahlreichen Städten zu Protesten gegen Polizeigewalt nach dem Tod des Afroamerikaners George Floyd. Mindestens 25 Städte in 16 Staaten verhängten Ausgangssperren. Trotzdem gab es vielerorts erneut Plünderungen. Zudem wurden Autos und Geschäfte in Brand gesetzt.

Floyd (46) war am Montag nach einem brutalen Polizeieinsatz in der Großstadt Minneapolis (Minnesota) gestorben. Einer der vier beteiligten weißen Polizisten hatte ihm sein Knie minutenlang in den Nacken gedrückt. Der Afroamerikaner hatte mehrfach um Hilfe gefleht, bevor er das Bewusstsein verlor. Im Krankenhaus wurde er dann für tot erklärt.

 12:31

Krisenmaßnahmen in immer mehr US-Städten

Immer mehr Städte in den USA haben angesichts der mittlerweile nahezu landesweiten, teils gewalttätigen Proteste nach dem Tod des Afroamerikaners George Floyd Ausgangssperren verhängt. Die Bürgermeisterin von San Francisco, London Breed, verkündete am Samstagabend eine Ausgangssperre von Sonntagabend bis Montag 5.00 Uhr Ortszeit (15.00 Uhr MESZ).

Zuvor waren Proteste gegen Polizeigewalt in Plünderungen und Vandalismus umgeschlagen. Zudem erbat die Bürgermeisterin Hilfe der Nationalgarde, wie die Zeitung "San Francisco Examiner" berichtete.

In Los Angeles wurde ebenfalls die Nationalgarde angefordert, um weitere Ausschreitungen zu verhindern. Bürgermeister Eric Garcetti sagte im US-Sender Fox News: "Das ist nicht länger ein Protest, das ist Zerstörung." In der zweitgrößten Stadt der USA galt zudem ebenfalls eine Ausgangssperre. Aus Chicago meldeten Medien, das Polizeipräsidium habe für die Beamten Zwölf-Stunden-Schichten angeordnet, um die Proteste unter Kontrolle zu bekommen.

In Minneapolis, wo Floyd nach einem brutalen Polizeieinsatz am Montag starb, kam es die fünfte Nacht in Folge zu Unruhen und auch zu Plünderungen. Auf Fernsehbildern waren brennende Geschäfte und Autos zu sehen. In New York gab es Festnahmen sowie Verletzte. Medienberichten zufolge haben Behörden in mindestens 25 Städten in 16 verschiedenen US-Staaten Ausgangssperren erlassen. Dennoch kam es vielerorts zu Protesten.

 12:30

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