Zettel hängt im Schaufenster

Grüne nicht willkommen: Wirbel um Wut-Unternehmerin

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Hausverbot für alle Grün-Wähler. Kunden, die mit der Öko-Partei sympathisieren werden im Geschäft dieser Wut-Unternehmerin nicht bedient. 

Tegernseer Tal. In Deutschland gehen die politischen Wogen hoch. Die Grünen, allen voran Wirtschaftsminister Robert Habeck, wollen den Heiz-Hammer durchpeitschen, wodurch Gas- und Ölheizungen sukzessive verboten werden sollen. Hinzu kommen die dubiosen Personalbesetzungen, die bei vielen den Verdacht der Freunderlwirtschaft im Habeck-Ministerium erwecken lassen. Patrick Graichen, der von Habeck als Staatssekretär berufen wurde, musste bereits abtreten. 

Eine Wut-Unternehmerin in Tegernsee (Bayern) hat jetzt die Nase voll. Sie erteilt allen Grünen und deren Sympathisanten Hausverbot. „SYMPATHISANTEN UND WÄHLER DER GRÜNEN PARTEI MÖCHTEN WIR IN unserem GESCHÄFT nicht !!! bedienen !!!!", heißt es in einem Zettel, der in einem Schaufenster aufgehängt war. Mittlerweile wurde er entfernt. 

 

Auf nachfrage der "tz" erläuterte die Unternehmerin allerdings, dass sie auch Leute vom politisch gegenteiligen Spektrum nicht bedienen möchte. „Ich möchte den Habeck nicht bedienen, ich möchte aber auch Alice Weidel (AfD, d.Red.) nicht bedienen.", erklärt sie. Sie betont, sie dürfe das ja wohl frei entscheiden. Immerhin handle es sich um keine öffentliche Einrichtung und somit dürfe sie jedem ein Hausverbot erteilen. 

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