Stuart Bees Boot kenterte 140 Kilometer vor der Küste Floridas. Der Rumpf war sein letzter Halt.
Eine unfassbare Geschichte ereignete sich rund 140 Kilometer vor der Küste Floridas. Stuart Bee konnte nach 43 Stunden auf hoher See in letzter Minute gerettet werden. Nachdem seine Yacht kenterte, hängte der 62-jährige Segler nur noch am Rumpf.
© Crewmitglied der Angeles / U.S. Coast Guard Southeast / Facebook
Rettung in letzer Minute
Wie die Küstenwache mitteilte, hatte Bee am Freitagnachmittag in Port Canaveral abgelegt. Am Samstag konnte seine Zehn-Meter-Yacht "Stingray" dann wegen technischer Probleme nicht mehr fahren. Wasser drang in die vordere Kabine ein – das Boot sank. Der US-Amerikaner hing nun am Rumpf seines Motorbootes und drohte langsam zu ertrinken.
© Crewmitglied der Angeles / U.S. Coast Guard Southeast / Facebook
Am Sonntagvormittag konnte der 62-Jährige dann ein Schiff in seiner Nähe entdecken. Das Containerschiff eilte zur Hilfe und konnte den Schiffsbrüchigen schließlich retten. Zu diesem Zeitpunkt ragte nur noch die Spitze des gekenterten Boots aus dem Wasser. Mark Vlaun von der Küstenwache in Jacksonville zeigt sich erleichtert. „Das ist ein wahrlich unglaublicher Ausgang.“
#MustSee: Stuart Bee was recovered by the 225-meter motor vessel, #Angeles. The crew spotted the man clinging to the bow...
Gepostet von U.S. Coast Guard Southeast am Sonntag, 29. November 2020