"Was soll denn das?" - 40 Stunden in der Woche seien einfach zu viel.
Der Influencer Julian Kamps sorgt aktuell mit einem Instagram-Video für Aufregung. Darin schildert er seinen Einstieg ins reguläre Berufsleben und beschwert sich zugleich deutlich über die Belastung . Nach nur drei Wochen im „normalen“ 8-Stunden-Job berichtet er: Sein Zuhause verließ er morgens bereits um 7:30 Uhr und kam gegen 18:41 Uhr zurück – sodass ihm am Ende des Tages „legit dreieinhalb Stunden … um zu leben“ bleiben würden. In dem Clip erklärt er, dass „100 Prozent“ Arbeit seiner Meinung nach einfach nicht tragbar seien – er wolle seine Stunden reduzieren.
Zuspruch von der Gen Z
Mit seinem Posting spricht Kamps offenbar einen Nerv vieler junger Menschen („Generation Z“) an. Über 140.000 Likes und zahlreiche positive Kommentare unterstreichen das. Ein Nutzer formuliert etwa: „Die 40-Stunden-Woche stammt aus einer Zeit, in der nur der Mann arbeiten ging.“
Gleichzeitig löst das Video eine breite Diskussion darüber aus, wie die Generation Z das Arbeitsleben heute erlebt: Einerseits wird ihr vorgeworfen, sie sei wenig belastbar oder wolle zu viel Freizeit – andererseits wird betont, dass junge Beschäftigte schlicht andere Prioritäten setzen, etwa eine bessere Work-Life-Balance verlangen.