Wollte eigentlich zur Armee

"Iranischer Hulk" will MMA-Kämpfer werden

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Eigentlich wollte der "iranische Hulk" gegen ISIS kämpfen, doch dann kam der Fastenmonat Ramadan dazwischen. 

Der 27-jährige Sajad Gharibi präsentiert sich in den sozialen Netzwerken gerne als "iranischer Hulk". Und tatsächlich: Eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Comic-Helden, der grün und stark wird, wenn er sich ärgert, ist nicht zu leugnen - die Statur ist dieselbe.

Gharibi nahm sich einst vor, gegen ISIS zu kämpfen. Als daraus nichts wurde, heckte er einen anderen Plan aus. Der Iraner will gegen den 33-jährigen Engländer Martyn Ford (2,04 Meter) in den Käfig-Ring steigen. Der Kampf der beiden Super-Muskelmänner soll von der polnischen MMA-Organisation Konfrontacja Sztuk Walki (KSW) organisiert werden.

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

I am a living shield for my country, Iran

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Nichts mit Kampf gegen ISIS

Vor zwei Jahren noch wollte der Muskelmann den iranischen Streitkräften beitreten und gegen die Terrormiliz IS kämpfen. In einem leidenschaftlichen Video sagte er: "Ich werde immer ein Soldat für mein Land sein." ´Doch dann teilte Gharibi mit, er hoffe, "dass ich nach dem Ramadan wieder mit dem Training beginnen und in zwei oder drei Jahren mein Ziel erreichen kann, in einem guten Zustand zu sein, um meinem Land zu dienen". 

Jetzt hat er neue Pläne und fordert den MMA-Kämpfer aus England heraus. 

 

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