Mit voller Härte geht Israel im Kampf gegen den Terror vor. Bietet aber einen langen Stopp im Austausch für Gefangene der Terroristen.
Vor 108 Tagen griffen Hamas-Terroristen den Süden Israels an. Barbarisch töteten sie etwa 1.200 Menschen. Mehr als 240 Menschen verschleppten sie nach Gaza. Noch immer leiden mehr als 100 Israelis in Gefangenschaft der Terroristen.
Jetzt startet im Hintergrund ein Geheimplan. Israel bietet dem Nachrichtenportal Axios zufolge eine zweimonatige Feuerpause im Gazastreifen an. Im Gegenzug müssten alle Geiseln freigelassen werden. Der Vorschlag sei der Hamas über katarische und ägyptische Vermittler überbracht worden. Unterdessen weitete das israelische Militär seine Offensive im südlichen Gazastreifen aus.
Selbst Kinder entführten die Terroristen nach Gaza.
Terror-Hochburg eingenommen
Mittlerweile hat das israelische Militär die Hamas-Hochburg Khan Younis eingekesselt. Israel vermutet in dem Tunnelnetzwerk in der Gegend die Führung der Islamistenorganisation sowie auch israelische Geiseln.
Ziel ist es, die Hamas-Brigade von Khan Younis kampfunfähig zu machen. Bisher sind 50 Hamas-Kämpfer, unter ihnen ein Kompaniekommandant, getötet worden. Die Armee sei sich im Klaren darüber, dass sie in einem äußerst dicht bevölkerten Areal operiere, hieß es weiter. Zugleich sei sie aber damit konfrontiert, dass Hamas-Terroristen sie immer wieder aus Krankenhäusern, Moscheen und Wohngebieten heraus angriffen.