Katastrophe in Japan

Nach dem Tsunami kommt der Schnee

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Inmitten der riesigen Katastrophe wird es auch noch eisig kalt in Japan.

Die durch die Erdbebenkatastrophe und den Tsunami obdachlosen Menschen im Norden Japans müssen eisige Temperaturen erleiden.


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Nur kurze Erwärmung am Wochenende
"Heute, morgen und übermorgen ist die Situation noch kritisch mit Temperaturen um die null Grad", sagte Christian Csekits von den Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG). Das Wochenende soll eine deutliche Erwärmung bringen, danach steht allerdings wieder kaltes und nasses Wetter bevor.

Es wird immer schlimmer: Japan im Würgegriff der Kälte

Helfer in Otsuchi: Im Schneegestöber sieht man nur wenige Meter weit.

Sie stapfen in klirrender Kälte von einem Trümmerberg zum nächsten.

Gigantische Anhäufungen aus Tsunami-Schutt gilt es zu durchstöbern.

Irgendwo unter den Massen aus Schnee, Geröll und Trümmern könnten noch Überlebende verborgen sein.

Das Panorama der Verwüstung versteckt sich langsam unter einer stummen, kalten Decke.

Zu Fuß kommt man auf der Straße noch gut voran, wenn keine Trümmer im Weg liegen.

Auf dem Fahrrad wird die Fortbewegung hingegen immer mühseliger.

Die Pedalritter ziehen erste Rinnen im Schneematsch.

Trotz der klirrenden Temperaturen durchsuchen emsige Helfer jede Ruine.

Wer kann, bringt sein Hab und Gut in Sicherheit, bevor noch Schlimmeres passiert.

Wer bis jetzt noch nicht geborgen wurde, hat nur noch geringe Chancen, das Unglück zu überleben.

Dann kommt Regen
Bis inklusive Freitag werden sich die Tageshöchsttemperaturen um minus zwei bis höchstens plus drei Grad Celsius bewegen, sagte Csekits. Für den Donnerstag seien in der ersten Tageshälfte auch noch Schneeschauer zu erwarten.

Alles zur Lage in Japan

"Danach wird es deutlich wärmer mit Tagestemperaturen bis plus zehn Grad", so der Wetterexperte. Allerdings nur kurz: Ab Sonntag ziehe eine massive Störungszone auf, die eine markante Abkühlung und ab der Nacht auf Montag Regen bringen werde.

So zerstört ist Fukushima wirklich

Deutlich zu erkennen: Die Außenwand des Reaktor-Blocks Nr.4 ist geborsten.

50 Arbeiter kämpfen derzeit gegen das atomare Desaster. Zwischenzeitlich mussten sie wegen zu hoher Strahlung das Kernkraftwerk verlassen.

Der Druck und die Hitze waren zu groß.Letzten Meldungen zufolge soll auch das Dach von Block 4 eingestürzt sein.

In der Nacht auf Mittwoch brachen zudem neue Brände in den Blöcken 3 und 4 aus.

Keine Guten Nachrichten auch aus dem Reaktorblock 1: Hier steigt Mittwochfrüh Qualm auf.

Die Lage in Fukushima ist außer Kontrolle.

Gespenstischer Blick über das Kraftwerk.

Hier ein Bild aus früheren Zeiten.

So schaut Fukushima nach dem Tsunami aus.

Auch bei dem etwas abseitsstehenden Block 5 ging die Behörde von einer kritischen Situation aus. Der Wasserpegel sei innerhalb von fünf Stunden um 40 Zentimeter gefallen.

In vier Blöcken droht jetzt die Kernschmelze. Es wurde die zweithöchste Atom-Alarmstufe ausgegeben. Die Betreiberfirma hat den Kontrollraum aufgegeben. Das Dach von Reaktor 4 ist eingestürzt.

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Facebook-Einträge zum Japan-Beben

Facebook-Einträge mit den Wörtern "Japan", "Earthquake" und "Tsunami" kurz nach dem Beben.
Zeitverschiebung zu Japan: 17 Stunden.

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Japans Horror-AKWs

Kernschmelze in den Fukushima Reaktoren 1 bis 3. Defekte in weiteren Kraftwerken.

Fukushima 1 war der erste Reaktor, der explodierte. Kühlung mit Meereswasser erfolglos, Kernschmelze hat begonnen.

Montagnacht explodierte auch Reaktor 3. Auch hier soll es eine Kernschmelze geben.

Am Sonntag fiel auch hier die Kühlung aus. Wie es hier weitergeht ist ungewiss.

Hier machte die Kühlung Probleme. Mittlerweile keine Gefahr mehr.