Süßes Geheimnis

John Kerry war einmal Keksbäcker

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Der US-Außenmister hat als junger Mann eine Keksbäckerei gegründet.

John Kerry hat ein süßes Geheimnis: Der Außenminister der Vereinigten Staaten, der als Krisendiplomat um die Welt jettet, gründete als junger Mann eine Keksbäckerei. Der Kilvert & Forbes Bakeshop in Kerrys Heimatstadt Boston hat noch immer geöffnet, auch wenn der Außenminister und frühere demokratische Präsidentschaftskandidat lange keine Anteile mehr an dem Kleinunternehmen besitzt.

Keksgeschäft
Kerry erwähnte seine Vergangenheit als Keksbäcker am Mittwoch bei einem Treffen mit Köchen, die bei der diesjährigen Weltausstellung Expo 2015 in Mailand die USA kulinarisch vertreten sollen. Als junger Anwalt im Boston der 70er-Jahre sei ihm langweilig gewesen, sagte er. Dann sei er mit einem Freund auf die Idee eines Keksgeschäfts gekommen, das bis in die Nacht geöffnet haben sollte.

"Wir kamen vom Abendessen, und ich hatte Heißhunger auf einen Schoko-Cookie", erinnerte sich Kerry. Aber nirgends in Boston seien damals zu später Stunde leckere Kekse mit Schokoladenstückchen verkauft worden. Kurze Zeit später habe er mit dem Freund ein Geschäft angemietet, die Teigmischung habe er höchstpersönlich ausprobiert.

Schoko-Cookies
Am heimischen Herd habe er sich an verschiedenen Versionen von Schoko-Cookies versucht, sagte der Top-Diplomat. Grundlage sei eine Backmischung gewesen, die er dann mit Butter, Melasse und "purer Lindt-Schokolade" verfeinert habe. So sei "ein großartiger Cookie" entstanden, den er sich noch heute extra liefern lasse.
 

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