Marie-Antoinette

Juwelen von hingerichteter Königin werden versteigert

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200 Jahre lang im Besitz der Adelsfamilie Bourbon-Parma.

Einige Juwelen der einstigen französischen Königin Marie-Antoinette (1755-1793) werden am Mittwochabend in Genf versteigert. Das Auktionshaus Sotheby's hat unter anderem eine diamantenbesetzte Brosche mit einer großen Perle im Angebot, aber auch eine dreireihige Perlenkette, dazu passende Ohrringe sowie einen Ring mit Marie-Antoinettes Monogramm.

Die Königin und ihr Mann Ludwig XVI. waren während der Französischen Revolution mit dem Fallbeil hingerichtet worden. Die Schmuckstücke wurden kurz vor der Verhaftung des Herrscher-Paares ins Ausland geschmuggelt und waren 200 Jahre lang im Besitz der Adelsfamilie Bourbon-Parma. Bei der Versteigerung des Schmucks der Familie kommen insgesamt 100 Lose aus verschiedenen Jahrhunderten zum Aufruf.

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