Septischer Schock und Organversagen nach Biss einer "Violinspinne"
Zum zweiten Mal innerhalb weniger Wochen ist in Italien ein Mensch nach dem Biss einer sogenannten Violinspinne gestorben.
- Terroranschlag in Mogadischu - Mindestens elf Tote
- Wie Donald Trumps Wahlkampf jetzt wackelt
- Gewitter-Walze rollt über Wien!
Im Spital gestorben
Wie die Nachrichtenagentur ANSA berichtete, starb der 23-Jährige am Samstag in einem Spital im süditalienischen Bari an einem septischen Schock und Organversagen. Demnach war er vor mehr als einem Monat von der Spinne ins Bein gebissen worden. Bereits im Juli war ein 52-jähriger Polizist auf Sizilien nach dem Biss einer Spinne derselben Art gestorben.
Hier ist die Spinne zu finden
Die Violinspinne (Loxosceles rufescens) kommt laut dem Weltkatalog der Spinnen im Mittelmeerraum, in Asien und Nordamerika vor. Sie misst nur bis zu 7,5 Millimeter und hat ihren Namen von einem geigenförmigen Fleck auf ihrem Körper. Sie bevorzugt trockene Böden, Erdlöcher und ist häufig in der Nähe von Häusern, vor allem in Gärten, zu finden.