Kollission bei Übungsflug

Ein Toter nach Kampfjet-Zusammenstoß

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Zwei russische Kampfjets sind am Freitag bei einem Übungsflug vor der Küste in Russlands Fernem Osten kollidiert. 

Den Besatzungen beider Jets sei es gelungen, den Schleudersitz zu betätigen, teilte das russische Verteidigungsministerium mit. Allerdings konnte zunächst nur ein Pilot mit Hilfe von Schiffen und Flugzeugen aus dem Meer gerettet werden.

Ein weiterer Pilot sei "ohne Lebenszeichen" zu zeigen geborgen worden, hieß es laut russischen Medien unter Berufung auf das Verteidigungsministerium. Die genaue Zahl der Besatzungsmitglieder wurde nicht genannt. Kampfjets vom Typ Su-34 sind normalerweise mit je einem Piloten und einem Navigator besetzt. Zunächst war von zwei geretteten Piloten die Rede gewesen.
 
Die Maschinen seien bei der Trainingseinheit 35 Kilometer vor der äußersten Ostküste des Landes in der Luft zusammengestoßen, berichteten russische Nachrichtenagenturen weiter. Keines der Flugzeuge war demnach mit Kriegsgerät bestückt.
 
An dem Rettungseinsatz waren sechs Schiffe sowie drei Hubschrauber und drei Flugzeuge beteiligt. Starker Wind beeinträchtigte den Einsatz.
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