Bei Unglück starben mindestens 39 Menschen.
Beim Zusammenstoß eines Tanklastwagens mit einem weiteren Lkw im Kongo sind mindestens 39 Menschen gestorben. Zudem seien weitere 84 Menschen verletzt worden, teilte das kongolesische Gesundheitsministerium am Sonntag mit. Zuvor hatte der Gouverneur der Provinz Zentralkongo, Atou Matubwana, von mehr als 50 Toten und 100 Verletzten gesprochen.
Das Unglück ereignete sich am frühen Samstagmorgen im Ort Mbuba im Westen des Landes. Die Fahrzeuge befanden sich dem Gesundheitsministerium zufolge zwischen Matadi und der Hauptstadt Kinshasa, als sie zusammenstießen. Durch die Kollision explodierte demnach der Tanklastwagen. Dies habe einen Brand ausgelöst, der schnell auf nahe liegenden Gebäude überging. Derzeit werde untersucht, wie es zu dem Zusammenstoß gekommen sei. Einer der beiden Fahrer sei am Unfallort gestorben, der andere sei verschwunden.
Die Rettungsarbeiten wurden unter anderem von der UN-Friedensmission unterstützt. Die Verletzten seien in unterschiedliche Kliniken in Kinshasa gebracht worden. 20 Menschen starben noch an der Unfallstelle, die weiteren Opfer erlagen ihren Verletzungen im Krankenhaus. Kongos Präsident Joseph Kabila rief drei nationale Trauertage aus.
Im Kongo sowie in vielen afrikanischen Ländern kommt es oft zu tödlichen Verkehrsunfällen. Unter sind schlechte Straßen und defekte Fahrzeuge die Ursache.