Aufregung in Regensburg

Kopfhörer lösten Terror-Alarm aus

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Ein Mann mit Kabeln und ausgewölbter Kleidung löste Großeinsatz vor dem Dom aus.

Man kann offensichtlich nie vorsichtig genug sein. Das dachte sich ein Zeuge, der am Domplatz in Regensburg einen Mann mit arabischem Aussehen registrierte. Dessen Jacke war demnach verdächtig ausgebeult und es ragten Kabel heraus. Das berichtet die „Bild“ online.

Die Polizei nahm die Warnung ernst und behandelte sie als mögliche Terrorbedrohung. Die Beamten sperrten den Domplatz ab. Anwohner sollten ihre Wohnungen nicht verlassen. Es wurde seitens der Behörden getwittert: „Verdächtige Person lokalisiert“.

Der Verdächtige wurde umstellt und Polizisten richteten Waffen auf ihn. Er streckt die Hände nach oben und legt sich auf den Boden. Er wird angesprochen und kontrolliert. Und an diesem Zeitpunkt konnte Entwarnung gegeben werden.

Bei dem „Terror-Verdächtigen“ handelt es sich um einen Afghanen, der in Niederbayern lebt. Die Auswölbung in seiner Jacke war lediglich eine Trinkflasche und die vermeintlichen Bombenkabel entpuppten sich als stinknormale Kopfhörer.

Der Alarm in Regensburg war beendet.

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