Vor elf Jahren verschwand die kleine Maddie, nun gibt es neue Hoffnung.
2007 ist die kleine Maddie McCann im Urlaub mit ihren Eltern spurlos in Portugal verschwunden. Seither fehlt jede Spur vom Mädchen aus England, dennoch wurde die Suche nach der damals 3-Jährigen nicht aufgegeben.
Immer wieder wurde - trotz aufkommender Kritik - Budget für die Suche nach Maddie bereitgestellt. Polizeipräsidentin Cressida Dick hat nun ein überraschendes Statement abgegeben. Gegenüber der britischen „Sun“ stellte Dick klar, dass so lange gesucht wird, bis Klarheit herrscht. „Ich kann es verstehen, dass einige Leute anders denken. Ich glaube aber, dass es richtig ist, so lange weiterzumachen, bis der Fall zu einem Abschluss kommt."
Neue Spur?
Die Polizeipräsidentin gibt der Familie McCann damit neue Hoffnung, dass Maddie wirklich gefunden werden kann. Bereits vor wenigen Wochen wurde berichtet, dass die Ermittler einer neuen Spur nachgehen. Untersucht wird, ob das kleine Mädchen in der Nacht munter wurde und selbstständig die Urlaubsanlage verließ. Maddies Eltern waren an diesem Tag in einer nahe gelegenen Tapas-Bar. Die 3-Jährige könnte nun wach geworden sein und ihre Eltern gesucht haben.
Wie die „Sun“ berichtet, könnte Maddie dabei Opfer eines betrunkenen Fahrers geworden sein. Dieser könnte das kleine Mädchen überwältigt und getötet haben. Die Leiche wurde dann im Anschluss an einem unbekannten Ort vergraben. Bestätigung für diese Theorie gibt es allerdings nicht.