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Massaker in Texas

"Manifest" lässt auf Hassverbrechen schließen

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'Dieser Angriff ist eine Antwort auf die hispanische Invasion in Texas'

El Pasos Polizeichef Greg Allen sagte, es gebe ein "Manifest", das womöglich auf ein Hassverbrechen schließen lasse. Es sei allerdings noch nicht bestätigt, ob die Kampfschrift tatsächlich von dem 21-jährigen Verdächtigen stammt.
 
In dem Pamphlet, das dem Täter zugeschrieben wurde, heißt es unter anderem: "Dieser Angriff ist eine Antwort auf die hispanische Invasion in Texas." Der Autor äußert in dem vierseitigen Text seine Unterstützung für den rassistischen Attentäter von Christchurch, der Mitte März in Neuseeland zwei Moscheen angegriffen und 51 Menschen getötet hatte. Die "New York Times" berichtete, der Text sei 19 Minuten vor dem ersten Notruf in El Paso online gegangen.
 
El Pasos Bürgermeister Dee Margo sagte, der Verdächtige stamme nicht von dort. Nach US-Medienberichten kam er aus der Stadt Allen nördlich von Dallas, rund 930 Kilometer Luftlinie von El Paso entfernt. El Paso liegt unmittelbar an der Grenze zu Mexiko und hat rund 680.000 Einwohner.
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