Der Unternehmer flog auf und muss nun für sechs Jahre in Haft.
In den USA ist ein Mann zu mehr als sechs Jahren Haft verurteilt worden, nachdem er rund 3,9 Millionen Dollar (3,2 Millionen Euro) an Corona-Darlehen ergaunert und davon unter anderem einen Luxuswagen gekauft hat. Der 29-Jährige aus Florida habe gleich mehrere falsche Anträge eingereicht und darüber hinaus anderen Menschen beim Betrug geholfen, teilte das US-Justizministerium mit. Von den erhaltenen Geldern gönnte er sich einen Lamborghini um 318.000 Dollar (263.223 Euro).
Die Darlehen im Rahmen eines Hilfsprogramms waren eigentlich für von der Corona-Pandemie betroffene Unternehmen vorgesehen. Der Mann habe fälschlicherweise angegeben, Dutzende Angestellte zu haben, denen er die Gehälter weiter zahlen müsse. Geld und Luxuswagen seien von den US-Behörden beschlagnahmt worden.