Berlusconis Bunga-Bunga-Boot beschlagnahmt

Masken-Millionär stirbt bei Jacht-Crash: Gab es ein Rennen?

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Die Luxus-Jacht „Amore“ zerschellte an einem Felsen vor Sardinien.  

Die 21 Meter lange Jacht „Amore“ ist am Sonntagabend gegen die Felsen vor der renommierten Badeortschaft Porto Cervo auf Sardinien geraten. Dabei kam der Multimillionär und Maskenunternehmer Dean Kronsbein (61) ums Leben, sechs weitere Personen wurden verletzt.

Der Bootsinhaber, wurde lebend, aber bewusstlos von der Küstenwache von Porto Cervo gerettet, starb aber kurz danach. Insgesamt befanden sich sieben Personen an Bord der Jacht. Die Verletzten wurden in Porto Cervo versorgt. Zwei von ihnen befinden sich in einem ernsten Zustand und wurden ins Krankenhaus eingeliefert.

Masken-Millionär stirbt bei Jacht-Crash: Gab es ein Rennen?
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Gab es ein illegales Rennen?

Der Unfall, der sich gegen 20.40 Uhr ereignete, soll von einem plötzlichen Manöver des Kapitäns verursacht worden sein, der eine Kollision mit einem anderen Boot vermeiden wollte. Die Jacht sank zum Teil, das Wrack wurde geborgen und zum Anlaufhafen in Porto Cervo geschleppt.

Italienische Medien berichten nun davon, dass der Unfall bei einem illegalen Rennen mit einem anderen Boot passierte. Die Behörden sollen die „Sweet Dragan“ der Familie Berlusconi beschlagnahmt haben. Auf diesem Boot feierte der ehemalige italienische Premier seine berüchtigten „Bunga-Bunga“-Partys.

Kronsbeins Kapitän sagte aus, sein Boot sei abgedrängt worden und er habe ausweichen müssen. Nun verdichten sich die Hinweise, dass sich die Kapitäne ein Rennen lieferten.

   

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