Brasilien

Maurer gesteht Serien-Sex-Morde an Buben

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Der Mann war bereits vor den Morden wegen Kindesmissbrauchs verurteilt.

Nach dem mysteriösen Verschwinden von sechs Jugendlichen in der Nähe der brasilianischen Hauptstadt Brasilia hat die Polizei den mutmaßlichen Serienmörder gefasst. Der 40-jährige Maurer habe gestanden, die sechs jungen Männer im Alter zwischen 13 und 19 Jahren vergewaltigt und getötet zu haben.

Den Berichten zufolge führte der Mann die Ermittler zu einem Brachland, wo er die Leichen vergraben hatte. Der bereits wegen Kindesmissbrauchs Verurteilte war demnach erst eine Woche vor dem ersten Mord vorzeitig aus der Haft entlassen worden.

Laut der Zeitung "Globo" stammten die sechs jungen Männer aus ärmlichen Verhältnissen. Sie wurden zwischen Ende Dezember und Jänner als vermisst gemeldet. Auf die Spur des 40-Jährigen kam die Polizei durch das Handy eines der Opfer, das der Täter offenbar seiner Schwester geschenkt hatte. Im Verhör gab der Maurer zu, die Burschen unter dem Vorwand, ihnen für Sex oder Gelegenheitsjobs Geld zu zahlen, in ein entlegenes Waldstück gelockt und sie dort ermordet zu haben.

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