Weitere elf Personen in Region um Tetovo laut Polizeiangaben verletzt.
Bei einem schweren Gewitter in der nordmazedonischen Region um Tetovo sind am Montagabend mindestens vier Personen - darunter drei Kinder - ums Leben gekommen. Nach einem sechsjährigen Mädchen wurde nach Angaben eines Polizeisprechers in Tetovo am Dienstag noch gesucht. Elf Personen kamen laut derselben Quelle mit Verletzungen davon.
Am Schlimmsten war demnach die Situation in der Ortschaft Sipkovci. Ein Erdrutsch versperrte den Weg in das Dorf, das am Montag auch ohne Stromversorgung blieb. In Tetovo selbst wurden laut Medienberichten mehrere Häuser und Straßen überschwemmt.
Die mazedonische Regierung kam am Dienstagfrüh zu einer Sondersitzung zusammen, um die weitere Vorgangsweise zu besprechen.