Nahe Tikrit

Mehrere Tote bei IS-Angriff im Irak

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Rund 30 Jihadisten griffen Stellungen schiitischer Milizen an.

Die Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) hat bei einem Angriff im Irak mindestens vier mit der Regierung verbündete Kämpfer getötet. Zwei Wochen, nachdem das Land den militärischen Sieg über die Jihadisten verkündet hatte, hätten etwa 30 Extremisten am Sonntag Stellungen von schiitischen Milizen nahe der Stadt Tikrit nördlich von Bagdad attackiert, berichteten Sicherheitskreise.

Zunächst hätten die Extremisten Mörser abgefeuert und seien dann auf die Milizionäre vorgerückt. Bei den Kämpfen seien auch drei IS-Mitglieder getötet worden. In einem Gebiet in der Nähe Tikrits ist die Terrormiliz noch immer aktiv, obwohl der irakische Premier Haidar al-Abadi am 9. Dezember nach drei Jahren der Kämpfe die Befreiung des Landes von der Gruppe verkündet hatte. Es wird davon ausgegangen, dass es weiterhin überall im Land Zellen der Terrormiliz gibt.
 

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